RE: Mit GABY in PARIS - 25

Gitta und Gaby

Das stimmt !!

Ich habe mich lange geweigert, dieses "Touri-Programm" zu machen.
Aber als wir das erste Mal mit den Kindern in Paris waren, wollten sie natürlich unbedingt rauf.
Und ich war erstaunt, wie gut man so die schöne Anordnung der Prachts-Strassen sieht. Ueberhaupt hatte ich nachher ein ganz anderes Bild dieser Stadt.
Das mit dem "Touri-Programm" nehme ich zurück.

Bedingt durch dieses blöde Virus, sind für Gaby und mich zwei bereits gebuchte Parisfahrten ausgefallen.
Ich gehöre zu den Menschen, die absolut keine Probleme damit haben, im Land zu bleiben, solange es kein Medikament gegen Covid 19 gibt.

Wenn ich schon nicht nach Paris kann, dann muss Paris eben zu mir!
Ich bin nun mal absolut verrückt nach dieser Stadt.
Irgendeiner hat mal gesagt, man muss nicht französisch sprechen können,
es reicht, wenn man französisch fühlt.
Und das tue ich bin in den kleinsten Zeh.

Ich werde auch dann erst wieder fahren, wenn normales Leben möglich ist.
Diese Beschränkungen sind für mich eine Kastration meiner Leidenschaft und da bleibe ich lieber daheim
und hole mir mein Paris zu mir.

Ich gehöre zu den Menschen, die die Erinnerung absolut präsent machen können und sich dann in der Gegenwart gedanklich verlieren.

Heute ist endlich mein Café de la Paix Stuhl gekommen.
Auf den Tisch muss ich noch warten. Das kann noch einige Wochen dauern.
Aber egal.

Meine französische Ecke neben der Essecke nimmt Gestalt an.

Ich habe extra eine Leinwand anfertigen lassen, auf der man die Stühle sehen kann.





Vive la France et mes mémoires!











A votre santé!

Gitta
Du machst das genau richtig .

Der Stuhl passt perfekt in diese Ecke und ich bin gespannt wie das Ganze mit dem Tisch aussieht.
Uebrigens, die Leinwand fügt sich sehr gut in das Gesamtbild ein. Ich musste zweimal schauen was ist Original und was Bild.

Hoffentlich geht es nicht mehr lang bis zur Lieferung des Tisches.

Gaby

Wahrscheinlich hast Du auch die Tochter verschwinden lassen.
Die finde ich nämlich nicht auf dem Bild.


Frauke

Ich war schon mehrmals auf dem Eiffelturm.
Früher habe ich ja oft mit den Schülern Tagesfahrten gemacht.
Natürlich wollten alle auf den Turm.
Heute würde ich das nicht mehr machen.
Es geht einfach zu viel Zeit dabei drauf,
weil dort immer der Teufel los ist.




Zunächst steht man ewig unten an für ein Ticket.
Das kann schon mal bis zu 2 Stunden dauern.
Danach steigt man in einen Aufzug, in den natürlich immer nur eine begrenzte Anzahl passt.
Auf der 2. Etage hält der Fahrstuhl an und man muss umsteigen, um wieder mit einem Fahrstuhl auf die 3. Etage zu fahren.

Und wenn man wieder runter will, steht man wieder Schlange vor dem Fahrstuhl, der auf der Rückfahrt auf der 2. und 1. Etage anhält.

Beim Hinauffahren wird auf der 1. Etage nicht angehalten.

Bei einer Parisfahrt hat uns das mal 5 Stunden gekostet vom Anstehen, um Tickets zu kaufen und rauf und runter zu fahren.

Man kann auch bis zur 2. Etage zu Fuß gehen.
Das sind insgesamt 725 Stufen.
Viele Schüler haben das gemacht.

Bis 1983 konnte man auch bis zur Spitze gehen.
Aus Gründen der Sicherheit ist das aber nicht mehr möglich.

Es gibt noch eine Notfalltreppe, die man nutzen könnte, wenn z.B. die Aufzüge ausfallen würden.