Das Leben ist bunt 
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28.11.2018 14:21
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 Gitta  |
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Gitta  |
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Gitta  VIOLETTA |
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Gitta  |
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Gitta |
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Gitta VIOLETTA |
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Gitta |
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Gitta |
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Nous voilá, ihr ward da |
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Gitta  |
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) gleicht der ganz persönliche Empfang der Hotelchefin aus!
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Gitta VIOLETTA |
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 Allerheiligen in der Notre-Dame Nachdem wir eingecheckt hatten, haben wir uns direkt auf den Weg gemacht zu einem kleinen Spaziergang in unmittelbarer Umgebung. Es geht vorbei an den Bouquinisten Das Bild ist im Vorbeigehen gemacht und von daher ziemlich unscharf. Die Besitzer achten darauf, dass nicht fotografiert wird und schreiten sofort ein.  Das Wort leitet sich ab von le bouquin=alter Schmöker. Es sind kleine „Läden“ an den Seineufern, in deren Beständen man frei herumstöbern kann. Wenn man Glück hat, kann man noch Funde von seltenen Druckschriften, Briefen und alten Stichen machen. Notre-Dame  Palais de Justice  und Polizeipräfektur  zu Beginn der Dämmerung. Wenn man in Paris ist, kommt man an einem Eis von Berthillon nicht vorbei! Sündhaft teuer, aber teuflisch gut!!!  Wir marschieren durch das Quartier Latin, das lateinische Viertel. Als es gegen Ende des Mittelalters auf der Cité um Notre-Dame für die Latein-und Theologieschulen zu eng wurde, zogen sie auf das linke Seineufer. Im entstandenen Quartier Latin war die offizielle Umgangssprache der gelehrten Herren lateinisch. Das Studentenviertel, in dem auch die berühmte Universität Sorbonne liegt, ist heute touristischer Anziehungspunkt. Man findet hier u.a. eine große Anzahl von Diskotheken und Restaurants; vor allem arabische, griechische und indonesische.  Wir essen eine Kleinigkeit und gehen dann in meinen Lieblingsbuchladen. Shakespeare und Company Dieser kleine Buchladen ist eine Institution im Quartier Latin für englische Bücher. Ich war schon als Schülerin hin und weg und es vergeht nicht eine Parisfahrt, auf der ich nicht einmal durch die Räume streife. Hier kann man stöbern, sich hinsetzen, Dichterlesungen lauschen und Kontakte pflegen oder knüpfen.       Die Katze gehört zum Inventar und hat das Vorrecht, Platz zu nehmen, wo immer sie will! Traumhaft!  Henry Miller war hier übrigens Stammgast. Das kleine Antiquariat wird häufig in Romanen erwähnt, die in Paris spielen; vor allem in Liebesromanen. Der Buchladen liegt direkt gegenüber der Notre-Dame. Und während wir dort so stehen und die Dämmerung immer weiter voranschreitet, geschieht etwas, das wirklich unter die Haut geht. Die Glocken beginnen zu läuten! Gänsehautfeeling! https://youtu.be/n9wDJlVlSiw Es wird immer dunkler und durch die Beleuchtung wird die Kathedrale noch magischer.     Interessanterweise gibt es genau in dieser Woche einen kurzen Beitrag zur Notre-Dame in einer Fernsehzeitschrift. Was für eine Geschichte hat diese Kirche schon erlebt!  Ich habe übrigens mal meine Schüler gefragt, wer denn wohl Notre Dame=Unsere Dame sei. Sie haben sich durch alle A bis Z Promis geraten, Königinnen erwähnt (auch holländische), nur auf die Jungfrau Maria ist niemand gekommen. Vor der Kathedrale entstand eine riesige Menschenmenge, die in das Innere der Kirche wollte. Irgendetwas musste dort sein. Und was machen Blondinen, wenn sie eine Schlange sehen? Genau!! Sie stellen sich an. Gut, dass wir das getan haben. Im Innern fand eine Andacht statt zu Ehren der Verstorbenen. Zahlreiche Fahnen waren gehisst.  Wer mag, kann hier einen kleinen Eindruck gewinnen. https://m.youtube.com/watch?v=ach1QGDWBcU Es war sehr, sehr feierlich! Als wir hinauskamen, war es inzwischen stockfinster und die Glocken läuteten wieder. Wir fanden es jetzt sogar noch feierlicher. https://m.youtube.com/watch?v=6iyTPlPK2RA Leider habe ich verpasst, Gaby auf den Point Zéro hinzuweisen, der sich vor der Notre-Dame befindet.   Der bronzene Stern ist der Mittelpunkt von Paris. Von diesem Punkt aus werden alle bedeutenden Straßenentfernungen in ganz Frankreich berechnet. Langsam machten wir uns auf den Heimweg. Vorbei an der beleuchteten Fassade der Polizeipräfektur,  (man sieht immer wieder den Leuchtstrahl des Eiffelturms, wie bei einem riesigen Leuchtturm)  vorbei am Justizpalast,  und am Turm mit der ersten öffentlichen Uhr in Paris,  ein Blick auf den Eiffelturm  und vorbei an der wunderschönen Fassade der Conciergerie.   Was die Conciergierie ist!? Das erzähle ich morgen! Wir haben sie nämlich besichtigt.  Gitta |
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