Das Leben ist bunt 
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29.01.2019 18:53
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Als erstes habe ich mir auch das Gedicht angehört und gelesen, die Illustration besagt alles, kein Wunder, dass dieses (Ding-) Gedicht das berühmteste Rainer Maria Rilkes ist, wenn ich es richtig verfolge, früher wie heute, die Käfighaltung ist grausam. Die alten Postkarten habe ich mir auch sehr interessiert angesehen, Zeitgeschichte pur, aber auch dort Eisbären in einem viel zu kleinen Gehege.  |
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Antworten
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Das Panther Gedicht habe ich vor Jahren schon gelesen! Es ist sooo traurig!  |
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Der Begriff Ding Gedicht war mir bis jetzt unbekannt. Natürlich habe ich mir zuerst das Video angesehen. Das Panther Gedicht von Rilke macht betroffen.  |
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La Mouffee ist eine wunderbare Strasse und läd zum  |
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Liebe Gitta, |
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Immer wenn ich das Panther Gedicht lese oder höre, werde ich ganz traurig |
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 Wir verlassen die Ile-Saint-Louis und überqueren die Seine. Unser Ziel ist die Place des Vosges  Vorher kommen wir am Hôtel de Sens vorbei.   Hôtel de Sens  Das mittelalterliche Gebäude liegt am Ufer der Seine. Im Mittelalter unterstand das Bistum Paris dem Erzbischof von Sens. Dieser ließ 1475 das Palais im Flamboyantstil errichten. flamboyant=flammend Es handelt sich um eine Stilstufe der Spätgotik in Frankreich, Belgien und England. Es kommt zu einer Überlängerung bestimmter Formen, die an Flammen erinnern. Ich finde es absolut spannend, ein solch trutziges Gebäude mit derartig filigranen Elementen zu versehen.  Damals war das Gebäude eines der schönsten der Stadt. 1623 wurde Paris selber Erzbistum. Das Hôtel de Sens wurde darum aufgegeben und vermietet. Ab da hatte es eine bewegte Geschichte. Zunächst gehörte es einem Transportunternehmen, dann war es Konservenfabrik, Marmeladenfabrik, Glaserei... Im Jahr 1911 erwarb die Stadt Paris das Gebäude und ließ es renovieren. Es war inzwischen total heruntergekommen.  Heute befindet sich hier die Bibliothèque Fourney Sie ist Teil des Netzwerks der Spezialbibliotheken der Stadt Paris, deren Sammlungen sich um dekorative Kunst, Handwerk und deren Techniken, bildende Kunst und Grafik entwickelt haben. Sie organisiert regelmäßig Ausstellungen. Wir nähern uns der Place des Vosges  Vosges=Vogesen Der Platz (früher Place Royale) ist der älteste und eleganteste Platz von Paris, quadratisch mit 140x140 Metern. Er besteht aus 36 Stadtpalais, dreigeschossig, mit Schieferdächern und Arkaden im Erdgeschoss. Alle Fassaden sind zum Platz ausgerichtet. Nur der Pavillon du Roi und der Pavillon de la Reine sind etwas höher. In der Mitte ist ein kleiner Park mit der Reiterstatue Ludwig XIII. Der Platz erhielt seinen heutigen Namen im Jahr 1800, weil das Département der Vogesen das erste war, das die damals erhobene Revolutionssteuer komplett bezahlte. 6, Place des Vosges wohnte von 1832-1848 Victor Hugo. Hier schrieb er eines seiner Hauptwerke: “Les Misérables“. Heute ist hier das Museum Maison Victor Hugo mit Möbeln, Erinnerungsstücken, umfangreicher Bibliothek und Sonderausstellungen. Wir genießen den Spaziergang unter den Arkaden mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Antiquitätenläden. Und natürlich geben wir uns ganz der Atmosphäre des wundervollen Parks hin.         Um diese Jahreszeit wird es recht schnell dunkel. Wir wollen aber unbedingt noch auf die Champs-Elysées. Bis dahin wäre es ein ordentliches Stück zu laufen. Wir nehmen das erste und einzige Mal die Métro. Wir steigen am Rathaus = Hôtel de Ville ein     und nehmen die Linie 1, Richtung Défense  Hier passieren wir gerade die wunderschöne Station Louvre-Rivoli. Es ist immer wieder imponierend, wie sauber es hier ist. Überhaupt ist es überall sehr sauber! Louvre-Rivoli      Nicht vergessen!! Wir steigen an der Station Champs-Elysées Clemenceau aus. 6 Stationen!!! Se-hechs!!  Bis später! Genießt die Fahrt! Der Rückweg zum Hotel wird noch lang genug!   Gitta  |
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