Das Leben ist bunt 
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07.01.2019 15:11
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Eine wahrlich schreckliche Geschichte !  |
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und wir können unseren Rundgang in der Conciergerie fortsetzen. Hier noch einmal zur Erinnerung der Grundriss  Wir gehen wenige Stufen hoch und gelangen in den Raum 3, Saal der Wachen Hier tagte das Parlament unter Vorsitz des Königs, der von seiner Macht Gebrauch machte. 1793 richtete sich hier das Revolutionstribunal ein.  Wir gehen weiter durch den Gang 4. Heute ist hier der Museums-Shop.   Man erfährt viel über die Geschichte der Revolution.   Früher war das die Rue de Paris, benannt nach Monsieur de Paris, dem damaligen Henker. Eigentlich hieß er Charles Henri Sanson Er wollte Arzt werden. Aber auf ihm lastete der Fluch der Familie. Als Sohn eines Henkers war seine Zukunft vorgezeichnet. Er musste in die Fußstapfen seines Vaters treten. Er musste töten, statt heilen zu dürfen. Damit wurde er zum Gefangenen seines eigenen Schicksals. Tagsüber köpfte er, abends spielte er Violine und nachts durfte er endlich mehr über die menschliche Anatomie erfahren. Er sezierte Leichen. Während der Terrorherrschaft tötete er ca. 3000 Menschen. Nicht selten brauchte er mehrere Hiebe mit dem Beil, bis endlich der Tod eintrat. Tja, sie waren nicht zimperlich gewesen mit ihren Tötungsmethoden im Mittelalter. Neben dem Abschlagen des Kopfes gab es noch zahlreiche andere brutale Methoden.      Quelle: https://www.leben-im-mittelalter.net/ges...ermethoden.html So war Sanson mehr als froh, als ein gewisser Joseph-Ignace Guillotin, Arzt und Politiker, ein Instrument befürwortete, dass diesem brutalen Kopf mit dem Beil abhacken ein Ende setzen wollte. Und so wurde sie gebaut, aus Gründen der Humanität, die Guillotine  Sie bestand aus 2 Holzbalken und einem oben aufliegenden Querbalken. Am „Mouton“, dem 40 Kilo schweren Rammbock, war die scharfe Klinge „Couperet“ befestigt. Durch die untere Öffnung „Lunette“ wurde der Kopf geschoben. Der Kopf fiel in den daneben stehenden Korb.  1792 wurde dem Antrag zum Bau der Guillotine stattgegeben. Testversuche wurden zunächst an Schafen ausgeführt. Monsieur Guillotin litt übrigens Zeit seines Lebens darunter, dass das Fallbeil nach ihm benannt wurde, hatte er doch lediglich dessen Einführung aus humanitären Gründen angeregt. Seine Nachfahren haben aus diesem Grund sogar ihre Namen geändert. Im oberen Stockwerk der Conciergerie findet man zahlreiche Abbildungen.   Der Kopf wurde den Zuschauern hingehalten.  Tja, der KopfZitat
 Gitta  |
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Gitta  |
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Gitta  VIOLETTA |
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Bitte was?? 1977 fand tatsächlich noch eine - und dann wohl engültig - letzte Hinrichtung durch eine Guillotine statt, da bin ich jetzt platt. Wie entsetzlich, was man im Mittelalter unter normaler Gerichtsbarkeit verstand, die einzelnen Methoden konnte ich mir leider nicht genau ansehen, geschweige denn lesen, da weigere ich mich  |
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