Das Leben ist bunt 
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10.02.2019 16:15
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Gitta ihr habt so unglaublich viel in euer Paris Wochenende gepackt. Dieses Mal also geht es die Champs Élysée rauf und runter.Nebst Abstecher zur Pont Alexandre kommen wieder einige Kilometer zusammen. Kein Wunder, dass euch abends die Sohlen qualmen.  |
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Gitta,  |
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) Palais noch Relikte der Weltausstellung, wieder alles sehr, sehr lehrreich, danke für deine Fortsetzung, ich staune nur, was ihr alles erlebt habt 
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Frauke  Gitta  |
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Gitta  VIOLETTA |
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Gitta, |
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Gitta  |
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Champs Elysee ist für mich definitv Joe Dassin VIOLETTA |
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Wir wollen mal wieder etwas besichtigen!  und zwar das q ɒ и т н ɘ o и   Entschuldigung, das ist Spiegelschrift! Es soll natürlich heißen d ɐ u ʇ ɥ ǝ o u Upps! Das steht ja auf dem Kopf! Ach so! Ihr wollt das in Sütterlin Nun jut!    Ich werde das in  Unterberichte aufteilen. 1. Das Gebäude     Das Panthéon ist der Ruhmestempel der französischen Nation. Hier gedenken die Franzosen ihrer 'großen' Männer – und auch einer großen Frau: Marie Curie. Ludwig XV. litt Mitte des 18. Jahrhunderts unter einer schweren Krankheit. Er ging zum Grab der Heiligen Geneviève, das sich auf einem Hügel befand und schwor, im Falle seiner Genesung, genau an dieser Stelle eine Kirche zu errichten. Nach seiner Genesung hielt er Wort. Der Bau wurde nach den Plänen des Architekten Soufflot erstellt (so heißt auch die Straße, in der sich das P. befindet) und dauerte über 30 Jahre.  Das wird wahrscheinlich locker getoppt durch den Berliner Flughafen.In den Folgejahren wurde das Pantheon mehrfach umgewidmet. Mal fungierte es als Kirche, mal als Ruhmeshalle. 1885 wurde es endgültig zur nationalen Gedenkstätte erklärt. Wer hier liegt ist tot, aber er hat es ‚geschafft‘ Über 70 der bedeutendsten französischen Persönlichkeiten finden in der Krypta ihre letzte Ruhestätte. Von Braille bis Zola ist alles vertreten. Napoléon und Charles de Gaulle sucht man vergebens. Der erste hat sich sein eigenes Grabmal errichten lassen, der zweite wollte in seinem Heimatort begraben werden. 110 Meter lang, 83 Meter hoch und ca. genau so breit, ist das Panthéon in Form eines griechischen Kreuzes errichtet. Die Kuppel kann man besteigen und hat von dort einen fantastischen Blick auf Paris. Wir gehen durch ein elegantes Portal mit korinthischen Säulen.  AUX GRANDS HOMMES LA PATRIE RECONNAISSANTE steht dort in großen Lettern über uns. Den großen Männern vom dankbaren Vaterland Nun ja, Marie Curie hat man irgendwie unterschlagen... Dafür hat sie aber ihr eigenes Museum ganz in der Nähe, mit ihrem Originalarbeitsplatz. Das werden wir uns in Kürze genauer anschauen. Das Innere ist atemberaubend! Hier ein Modell im Inneren.       Wir betreten eine riesige Säulenhalle mit Wandbildern und Skulpturen, eine Mischung aus griechischer und römischer Architektur. Die Wandbilder stammen von Pierre Puvis de Chavannes, einem französischen Maler des Symbolismus. Dargestellt sind die Anfänge des Christentums in Frankreich und Wundertaten der Schutzheiligen Sainte Geneviève und Saint Denis. Besonders beeindruckend ist das Deckengemälde im Gewölbe der Kuppel, das die Lobpreisung der heiligen Geneviève zeigt, gemalt von Antoine-Jean Gros.  Die Skulpturen im Raum zeigen Heilige des Christentums und Ereignisse der Französischen Revolution.  Zur Erinnerung an Antoine de Saint Exupéry, Dichter, Schriftsteller, Flieger Er ist verschollen während einer Luftaufklärungsmission am 31. Juli 1944   Zum Ruhm der Generäle der Französischen Revolution   Ich bin immer ziemlich detailverliebt.  Darum habe ich mich schlau gemacht, was dieses Mosaik in der Apsis über der Skulpturengruppe uns sagen will.  Dargestellt ist Christus, der den Engel von Frankreich das Schicksal des Landes lehrt. (ANGELVM GALLIÆ CVSTODEM CHRISTVS PATRIÆ FATA DOCET) Der Engel steht rechts neben Christus und trägt ein Schwert. Auf den Knien ist die Heilige Geneviève mit Hirtenstab. Links die Jungfrau Maria und auf den Knien Jeanne d'Arc, die eine Flagge hält. Von den fünf abgebildeten Personen haben vier einen Heiligenschein, aber Johanna von Orléans hingegen trägt keinen, da sie bis 1920 noch nicht von der katholischen Kirche heiliggesprochen wurde. Wir gehen Richtung Krypta.  Hier das Herz von Leon Gambetta (im Gefäß in der Mitte), einem französischen Staatsmann der Dritten Republik. Es wurde am 11. November 1920 in das Pantheon überführt, exakt am selben Tag, als das Grabmal des unbekannten Soldaten unter dem Triumphbogen errichtet wurde. Wir sind jetzt unten in der Krypta und treffen auf viele bekannte Namen. Voltaire Er ist der einflussreichste Autor der Aufklärung Ein großer Kritiker des Absolutismus und der Feudalherrschaft und ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution.   Und das steht auf seinem Grabmal  Er kämpfte gegen die Atheisten und Fanatiker. Er trat ein für die Toleranz. Er forderte Menschenrechte gegen die Knechtschaft des Feudalismus. Weitere Grabstätten berühmter Franzosen       Es folgt das Grabmal des Marschall Lannes. Er war einer der engsten Freunde Napoleon Bonapartes. Er nahm seit 1796 an allen Feldzügen Napoleons teil und galt als fähigster General der Grande Armée  Rousseau Der große Widersacher von Voltaire.  Wer Lust hat auf einen wunderschönen Film über das Pantheon, sollte unbedingt den unteren Link anklicken! Ich habe dieses kurze Video rein zufällig gefunden. Es ist kurz und wirklich sehenswert. https://www.youtube.com/watch?v=bW0PV464mzg Und in Teil 2 werde ich vom Foucaultschen Pendel berichten, das sich hier im Pantheon befindet.     Gitta |
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Gitta  |
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Gitta, |
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Gitta mit dem Panthéon zeigst du uns ein weiteres Highlight eures Paris-Besuchs. Das Gebäude ist riesig. Wand-und Deckengemälde sind beeindruckend. |
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Gitta |