RE: Bücher - 18

Gitta
Das hört sich an wie eine Liebeserklärung an Bücher.
Schön, dass Du Dir die Zeit zum Lesen genommen hast.

Gitta,
der Autor beschreibt sein Buch schon so interessant, auch die Entstehungsgeschichte Mir geht es auch so, ich muss ein Exemplar in der Hand haben, ganz klassisch und für mein Lesegefühl unabdingbar

Zitat

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Ich habe allerdings keine Probleme, ein Buch nicht weiterzulesen, wenn zwischen ihm und mir keine Beziehung entsteht. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.

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Da kann ich dir nur beipflichten! Wie du schreibst, liest du ein dich begeisterndes Buch in einem Zug durch - im Gegenteil zur Lektüre, zu der man keinen Zugang bekommt, da sollte man sich zu nichts zwingen.

Gitta ich habe deinen Büchertipp gerade erst entdeckt.
Carsten Henn ist mir bisher nur als Autor der Ahrkrimis rund um den Sternekoch Julius Eichendorff bekannt. Sehr unterhaltsam und informativ , da C. Henn sein großes Wissen um Wein und Kulinarik immer in seinen Krimis einfließen lässt.
Dein Buchtipp klingt spannend, ich habe ihn auf meiner Liste notiert, vielen Dank.

Bis vor kurzem kannte ich die Erdmännchen- Bücher von Moritz Matthies nicht.
Auf Empfehlung aus dem Freundeskreis habe mir dieses Buch gekauft.

Der Inhalt erinnert ein wenig an eine Fabel, ist teilweise sehr lustig, ein wenig anarchisch , macht aber auch nachdenklich.
Ich habe es mit großem Vergnügen gelesen

Bea
Ich liebe Erdmännchen. Der Inhalt hört sich vielversprechend an.

Bea,
einmal so ein ganz anderes Buch, von dieser Reihe hatte ich bisher noch nichts gehört. Die Inhaltsbeschreibung liest sich, wie du schreibst, schon ein wenig wie eine Fabel, die Bremer Stadtmusikanten unterwegs Ich hoffe, es gibt ein Happy-End, auf jeden Fall werde ich in einer Buchhandlung danach suchen

Gitta
Ein Erdmännchen macht einen Discoschuppen auf.

Momentan habe ich es mit Wien, letzte Woche erhielt ich mein bestelltes Buch



Endlich eine Fortsetzung der August-Emmerich-Reihe, die Autorin Alex Beer gab bereits vier spannende historische Kriminalromane heraus, ich war bei jedem Buch vor Ort (zumindest in meinem Kopf)

Zitat

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Im Bann der kriminellen Gedanken: Alex Beer ist das Pseudonym der österreichischen Schriftstellerin Daniela Larcher. Sie wurde am 8. April 1977 in Bregenz geboren und wuchs in Lustenau auf.
Sie studierte Prozess- und Projektmanagement an der Fachhochschule Vorarlberg und arbeitete nach ihrem Abschluss einige Jahre in der Werbebranche. Später gab sie ihre Anstellung jedoch auf um Archäologie zu studieren und zog nach New York.
In dieser Zeit fing sie dann an ihre ersten Krimis zu verfassen. Ihr Debüt als Autorin gab sie mit ihrem Roman „Die Zahl“, der sie schlagartig auf die Bestsellerlisten katapultierte. Für ihre Werke wurde sie u.a. mit dem Leo-Perutz-Preis und dem Österreichischen Krimipreis ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde sie bereits für den Victor Crime Award und den Friedrich-Glauser-Preis nominiert.
Heute lebt die Autorin zusammen mit ihrer Familie in Wien.

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Und dann stolperte ich letzten Sonnabend in einer Buchhandlung über einen nicht alltäglichen Namen, Zwieback, irgendwie hatte ich darüber doch schon einmal gelesen?

Richtig

Erinnert ihr euch an Frau Kommerzialrat Ella Zirner-Zwieback ?

Das ist des Schauspielers August Zirner’s Großmutter! Die Familienzweige recherchierten gleichzeitig und brachten folgendes Buch heraus:



August Zirner und Ana Zirner beginnen etwa zeitgleich damit, sich für die Geschichten ihrer Großmütter zu interessieren. Beide empfinden eine zaghafte „Jewish Identity“, hinterfragen diese jedoch kritisch: Nutzen wir sie aus, um ein „reines Familiengewissen“ vertreten zu können? Und was kann uns noch gegeben werden von den starken Frauen, die uns vorangegangen sind? Sie blicken nach Wien, in die Zeit zwischen den Weltkriegen. Ella Zirner-Zwieback leitet das noble Modekaufhaus „Maison Zwieback“ in der Kärntnerstraße. Sie gilt als Grand Dame des Wiener Großbürgertums. Gleichzeitig lebt dort auch das Mädchen Laura Wärndorfer. Die Stoffe der Spinnerei von Lauras Vater werden in Ellas Kaufhaus verarbeitet. Die beiden Damen begegnen sich jedoch erst viel später, im Jahr 1942 in New York. Laura hat Ellas Sohn Ludwig geheiratet. Beide hatten aufgrund ihrer jüdischen Familien emigrieren müssen. Bei ihren Recherchen stellen Ana und August fest, dass es einzig die Bilder in ihren Köpfen sind, denen sie Glauben schenken können. Und so beginnen sie, die Welten ihrer Großmütter mit Fantasie zum Leben zu erwecken. Bis schließlich Laura und Ella selbst zu sprechen beginnen …



Interview

Das Zwiebackhaus 1922 und heute



Das Buch lese ich im Anschluss nach dem Kriminalroman und bin gespannt!

Frauke
Interessante Lektüre, die Du hier vorstellst.

Gott sei Dank hat das Zwieback Haus seinen alten Charme nicht vollständig verloren.

Frauke der Krimi scheint sehr spannend zu sein. Aber viel mehr interessiert mich die Familiengeschichte von August Zirner.
Es ist ein Buch gegen das Vergessen, und mit wunderschönen Fotos aus früheren Zeiten versehen.