RE: Bücher - 13

Bea
Danke - gut, dass ich Dein wunderschöner Tip noch heute Abend entdeckt habe. Morgen werde ich das Buch sofort in meiner Buchhandlung bestellen.
Schon das Cover sieht super aus - das hätte ich mir sofort genschnappt.

Und die Empfehlung von Gitta landet so wie so auf meinem Nachttisch.

Besten Dank - ich liebe so Empfehlungen !!

Puh! Das war ein spannendes Wochenende.
Innerhalb von 2 Tagen habe ich die fast 450 Seiten verschlungen.
Ist mir auch schon lange nicht mehr passiert.
Aber ich konnte das Buch ganz einfach nicht aus der Hand legen.



Geschrieben von einer Schweizerin!
Es spielt in Bern!
Na, das dürfte doch Violetta interessieren!



Ich hatte die Rezension am Mittwoch im Radio gehört, auf der Rückfahrt vom Wuffigang.
Der Sprecher kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.
Habe ich mir dann sofort bestellt und am Freitag wurde es geliefert.

Vorneweg!

Ich wusste nicht, dass es eine App: Be My Eyes gibt.
Sie ist für Blinde gedacht.
Dort kann ein Blinder Kontakt mit Sehenden aufnehmen.
Z.B. wenn er wissen möchte, welche Farbe das Hemd hat,
das er da gerade kaufen möchte, ob es zu seiner Hose passt,
ob der Käse abgelaufen ist, wer der Adressat auf dem Brief ist....

Zitat

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Be My Eyes ist eine Mobile App, die Blinden und sehbehinderten Menschen dabei helfen soll, Gegenstände zu erkennen und Situation des Alttags zu meistern. Das Sehen übernimmt dabei eine freiwillige Online-Community von Normalsehenden, die das Kamerabild von einzelnen zufällig zugeteilten Betroffenen bekommt und per Live-Chat hilft. Zurzeit steht die App für Android und IOS zur Verfügung

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Wikipedia

Um so einen Blinden geht es.
Er ist eingeladen und hat 3 Hemden zur Auswahl.
Er ruft diese App auf und eine Frau meldet sich.
Carole Stein
Während des Gesprächs gibt es plötzlich einen lauten Schrei,
einen dumpfen Fall und dann herrscht Totenstille am Telefon.
Es muss etwas Schreckliches passiert sein.

Nathaniel, so heißt der Blinde, wendet sich an die Polizei.
Sie glaubt ihm zunächst nicht.
Geht dann aber doch halbherzig der Sache nach.

Aber es gibt keine Verletzte oder Tote.
An der Tür erscheint nach Klingeln der Polizei Carole Stein.

Doch Nathaniel findet heraus,
es ist nicht die Stimme von Carole Stein.

Zusammen mit Milla, einer Journalistin, macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Das Ganze verteilt sich auf sage und schreibe 85 Kapitel.
Je mehr man in das Buch einsinkt, umso mehr machen Cliffhanger es unmöglich,
das Buch aus der Hand zu legen.

Die Kapitel sind kurz. Oft nur 3-4 Seiten.
Und man denkt immer: Das nächste Kapitel lese ich noch, und das nächste und das nächste!

Spannung bis zum Schluss!

Klasse geschrieben!

Bring ich Dir beim nächsten Treffen mit.

Danke Gitta
Ich habe schon von diesem Krimi gehört - aber jetzt werde ich ihn definitiv kaufen.

Wie Du, liebe ich es, wenn man ein Buch nicht mehr aus der Hand legen kann und immer nur noch 1 Kapitel lesen will (meistens werden es dann XXXX).

Ich habe endlich wieder meine Leidenschaft für das Lesen von Büchern entdeckt,
bzw ich gönne mir die Zeit des Lesens.
Das bringt mir viel mehr, als mich durchs Internet zu lesen.
Ich habe mir felsenfest vorgenommen, jeden Tag wieder ein Buch zur Hand zu nehmen.
Früher war das immer so.
Schon als Kind habe ich mir nichts anderes gewünscht, als Bücher, Bücher, Bücher.

Gestern habe ich in einem Rutsch!!! den neuen Nicolas Barreau gelesen, 323 Seiten.
Das Buch hatte ich weiter oben eingestellt.

Die Liebesbriefe von Montmarte

Hach, war das schön. Ich brauche ganz einfach gerade in der heutigen
Zeit ein Abtauchen in zauberhafte Liebesgeschichten.

Und dieses Buch war etwas ganz Besonderes.
Denn vor wenigen Tagen waren Gaby und ich genau dort, wo dieser Roman spielt.

Da wird viel erzählt vom Quartier Saint-Germain-des-Prés.
Die Straßennamen sind uns bekannt, zahlreiche Cafés und Restaurants sowieso.
Saint Sulpice, viele Parks und vor allem der Montmarte.

Über so viele der kleinen Gässchen und Plätze, die im Roman vorkommen, sind wir gegangen.

Hier nur ein ganz kurzer Einblick.







Und dass sogar der süße kleine Laden in der Galérie Vivienne vorkommt,
aus dem der kleine Artur seine Spielsachen bezieht, machte die Sache besonders schön.

Denn daher kommt doch meine Trudi.





Ich habe gestern noch einen Kommentar auf die Seite des süßen Geschäftchens geschrieben.


Man merkt schon, dass man von Tag zu Tag sein Französisch verbessert,
wenn man wieder vor Ort ist.
Und doch habe ich sooo viel vergessen.

Ich werde jetzt wieder zu einem Trick greifen.
Denn nichts ist Schlimmer, als ständig Vokabeln nachzuschlagen.

Ich habe mir gerade ein Buch von Barreau sowohl in Französisch, als auch in Deutsch bestellt.
Und so greife ich zu einer Lernart, die ich meinen Schülern (ich verzichte mit völliger Absicht auf den Genderstern und die weibliche Form, das ist für mich eine Verhohnepiepelung der Sprache in Schrift und noch mehr in Wort) immer gepredigt habe.

Lest parallel!!

Erst einen deutschen Abschnitt, dann den französischen!
Das bringt unheimlich viel!

Ick froi mir schon!



Darüber hinaus muss ich immer mindestens ein Sachbuch im „Schnitt“ haben.

Im Moment stehen diese 3 auf meiner Agenda.

Gitta
Eine sehr gute Idee - wieder Zeit für Dich zu nehmen und genau das zu tun, worauf Du im Moment Lust hast.
Es geht mir gleich wie Dir, wenn man weiss wie es dort aussieht und man die Atmosphäre kennt, ist man noch tiefer in der Geschichte.

Viele - viele Stunden Lesespass und Erholung wünsche ich Dir !