Violetta, ich habe in der Programmvorschau von dieser Serie gelesen, als hätte man es vorausgesehen. Wie du beschreibst, alles was darin vorkommt, wird in 2020 Realität, irgendwie ist diese Tatsache schon sehr erschreckend. Danke für den link, ich sehe es mir noch genau an!
Ich habe zum Kontext vor einigen Tagen ein Interview mit Wotan Wilke Möhring gelesen. Den Inhalt habe ich mir auch angesehen. Mit Sicherheit ist die Serie spannend. Mich hat Outbreak mit Dustin Hoffman begeistert. Allerdings tue ich mich momentan schwer, mir dystopische Filme anzuschauen. Ich brauche da eher etwas für das Herz oder Komödien. Diese Corona Situation empfinde ich als bleiern, irreal und bedrohlich. Zumal zeitlich absolut kein Ende abzusehen ist. Selbst wenn es einen Impfstoff geben wird, werde ich bestimmt nicht zu den ersten Versuchskaninchen gehören. Aber ich kann gut nachempfinden, dass Du mit Spannung die weiteren Folgen erwartest. Ich wünsche Dir ganz viel Spaß.
Viele interessante Lebenswege finden sich darunter, gerade die Menschen, die zu ihren Wurzeln zurückkehren (Generation der Eltern / Großeltern von dort geflohen bzw. vertrieben) faszinieren. Was diese Familie erlebte und geleistet hat, ist mutig und bewundernswert:
ZitatEin Bild im Schlafzimmer seiner Eltern war seine einzige Verbindung zur Vergangenheit und zur Familiengeschichte. Es zeigt eine Villa am Glambecker See in Neustrelitz. Aber der Ort lag für Christian Peters, geboren in Stuttgart und aufgewachsen in Kanada, in weiter Ferne: "Das war wie ein Foto von einem anderen Planeten", erinnert er sich. Dass dieses Haus in Neustrelitz einmal Fundament für die Zukunft sein würde, ahnte Christian Peters nicht und auch niemand in seiner Familie: "Ich hatte nie vermutet, dass dieses Haus mal mit mir in Kontakt tritt - oder ich mit ihm". Es ist das Geburtshaus seines Vaters und die frühere Praxis seines Großvaters Hermann Peters, des ersten niedergelassenen Zahnarztes von Neustrelitz.
Ich habe die Buch-Trilogie von Anne Jacobs "Das Gutshaus" gelesen. So wird die Rückkehr in die alte Heimat und die Probleme mit der Sanierung der Gebäude sehr persönlich erzählt.
Frauke es gehört eine große Portion Idealismus dazu um ein altes Gebäude wieder bewohnbar zu machen. Man weiß nie, welche Überraschungen so ein Projekt in sich birgt.
Das Buch habe ich leider nicht gelesen, ich freue mich aber auf den Film. Iris Berben in der Hauptrolle, die guten Kritiken vorweg, das lässt man sich nicht entgehen
Wir hatten uns von dem Film viel mehr versprochen. Das ständige Hin und Her in der Geschichte war sehr nervig. Ich weiß noch gar nicht, ob wir uns den 2. Teil antun werden.
Das Leben ist bunt 
Thema drucken
26.07.2020 16:14
Antworten
