RE: Film und TV - 11

Gitta
die Kritik ist manchmal irreführend - finde ich.
Bin gespannt auf den Film und sehe mir "Gegen die Zeit" an. Wie Gaby schreibt, je nachdem, kann man sich den zweiten Teil aufnehmen und später ansehen.

Ich bin nicht sicher ob ich mir den Film ansehen werde. Eigentlich mag ich diese Themen nicht. Aber es ist bestimmt spannend beide Blickwinkel zu erfahren.

Habt ihr den Film gesehen?
Wir haben gestern beide Teile gesehen und sind eigentlich enttäuscht.
Den zweiten Teil kann man sich eigentlich sparen.
Ich will jetzt nicht alles verraten, denn vielleicht wollt ihr den zweiten Teil ja anschauen.

Über das Thema „Foltern“ kann man nicht diskutieren.
Wir leben in einem Rechtsstaat und jegliche Folter ist verboten. Punkt!

Im Vorweg blendete das Fernsehen ständig Werbung für dieses Kammerspiel ein, also war davon auszugehen, dass auf keinen Fall die Sendung versäumt werden dürfe.
Mir ging es auch so, ich war enttäuscht, habe um 21.00 Uhr umgeschaltet, um die Sicht des Verteidigers zu erfahren. Auch nicht besser, und der Spiegel bringt es auf den Punkt,
was gibt es da noch zu überlegen, Folter ist so untrag- wie strafbar, nichts anderes.

Dieser Film wurde gestern Abend im NDR gezeigt, ist er euch vielleicht schon bekannt?

3 1/2 Stunden

Zitat

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Film im NDR

Am 13. August 1961 befinden sich mehrere Menschen auf dem Interzonenzug von München nach Ostberlin, als eine Nachricht zu ihnen durchdringt: Just an diesem Tag soll der letzte offene Übergang zwischen Ost- und Westdeutschland geschlossen werden. Genau dreieinhalb Stunden braucht der Zug noch bis zur Grenze der DDR. Die Fahrgäste, darunter unter anderem die Kommunistin Marlis, ihr Mann Gerd, die Sängerin Carla und das Ehepaar Melchior, müssen sich entscheiden. Wollen sie wie geplant in ihre Heimat, die DDR, einreisen oder in der Bundesrepublik bleiben und den Zug verlassen?

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Ich habe den Film bereits zum zweitenmal gesehen, gute Schauspieler, die Handlung absolut dramatisch.

Frauke danke für den Filmtip. Das klingt spannend

Frauke
Diesen Film habe ich schon vor einigen Jahren gesehen.

Der Buchspazierer


Gestern Abend war ich zum ersten Mal seit Jahren im Kino. Der „Stolberger Kulturbogen“ (ein städtischer Kulturverein) zeigt erstmalig in unserer wieder eröffneten Stadthalle einige ausgewählte Filme. Wir haben uns für den Film
Der Buchspazierer entschieden. Die Stadthalle war ausverkauft, was aber auch daran lag, dass die vielen Außenaufnahmen in unserer wunderschönen Altstadt und im historischen Ortskern vom benachbarten Kornelimünster gedreht wurden.
Der Film ist wunderschön, lustig , auch ein wenig nachdenklich, mit ganz großartigen Schauspielern besetzt.
Und absolut sehenswert.


Zitat
Eine warmherzige Hommage an die Literatur und das Leben: Christoph Maria Herbst ist »Der Buchspazierer« in der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers. Tag für Tag steht Carl Kollhoff im Hinterzimmer eines Buchladens und schlägt sorgfältig Bücher in Papier ein, um sie zu den Stammkund*innen in der Stadt zu bringen. Bücher sind das größte Glück des scheuen, wortkargen Mannes. Auf einem seiner Rundgänge heftet sich die neunjährige Schascha an seine Fersen. Widerwillig lässt sich Carl auf das Mädchen ein, das ihn fortan auf seinen Botengängen begleitet und ihn den »Buchspazierer« nennt. Schnell gewinnt Schascha auch die Herzen seiner Stammkund*innen und bringt Carl dazu, aus seiner eigenen Welt auszubrechen
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Quelle +Trailer https://www.filmfesthamburg.de/film/der-buchspazierer/

Gitta Ziemlich beste Freunde , gemeinsam mit dir, war auch mein letzter Kinobesuch.
Deine Gründe kann ich sehr gut nachvollziehen. In einer kleinen Gruppe würde ich allerdings auch heute noch ins Kino gehen, aber alleine……niemals.
Zum Glück war das Kino in der Stadthalle eine völlig andere Veranstaltung.Das Publikum überwiegend älteren Jahrgangs und Stolberger Freunde und Unterstützer des Kulturkreis. Kein Popcorn oder noch schlimmer, Nachos mit Käsesoße.
Wir saßen auf zierlichen Stühlchen, die der Vorbesitzer der Stadthalle ( eine türkische Eventgesellschaft) überlassen hat.Es war alles improvisiert, und die Organisatorin des Kinoabends war überglücklich, dass alles so reibungslos geklappt hat.