Das Leben ist bunt 
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10.08.2023 10:55
 Ceci n‘est pas un trio!  Oh, pardon, ich sitze ja falsch herum. Darf ich mich vorstelle, ich bin   Das kommt, weil ich gerade meinen Kumpels von meinem gestrigen Ausflug nach Brüssel berichte! Von links nach rechts Mike, Spiky, Maggie, Bella, Simon und auf den Socken: the Son of Man  Ich war gestern mit Bea und Gitta in Belgien. Ich habe die gesamte Organisation in die erfahrenen Hände von Bea gelegt. Sie hat uns zum Startbahnhof in Welkenraedt gefahren und sich noch einige Wünsche von mir im Zug notiert.   Das Zugticket hat sage und schreibe für zwei Seniorinnen  nur 16.60 EUR gekostet, 1. Klasse, hin und zurück!  Wir sind in Bruxelles Central ausgestiegen, also mitten in der Stadt. Ich verzichte jetzt darauf, euch über Gebäude oder die Historie zu informieren. Das hat Bea ja schon mehrmals ausführlich getan. In meinem Vortrag geht es u.a. um eine Katze, einen Apfel, eine Pfeife, Pipi, Riesen, Vinyl und Schokolade…  Ich sehe die Fragezeichen in euren Gesichtern! Der kulturelle Tiefschlag! Keine Angst! Zuerst kommt die Katze ins Spiel. Zitat
 Gitta |
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Das hast du aber alles sehr schön erzählt.  Ich glaube gerne, dass du dich wie Bolle gefreut hast, Gitta und Bea nach Brüssel zu begleiten. Klar, dass du deinen Freunden alles haarklein erzählen musstest. Mit der Katze hast du dich schnell angefreundet und im Museum durftest du die Bilder von der Nähe anschauen. Schade, dass viele Bilder von Magritte Privatleuten gehören.  Auf dem Bild erkenne ich Lucky Luke, die Katze, Tim und den Schlumpf. Der Schirm mit den Pfeifen, die keine sind, ist ein Hingucker. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.   |
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Friedel ich habe mich sehr über dein großes Interesse gefreut. Was du nicht alles sehen und wissen wolltest.Und noch viel schöner, du hast dir alles gemerkt und konntest deinen Freunden zuhause eine Menge erzählen. Jetzt läßt du auch deine Freunde im Forum an unserem Tag in Brüssel teilhaben. Ich freue mich schon auf weitere Fotos und bin gespannt, welche Schwerpunkte der gestrige Tag für einen kleinen Bären hatte.  |
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Friedel, du putziges wissbegieriges Bärchen Zitat von Gitta im Beitrag #1 Dann ging es weiter ins Magritte Museum, einige Bilder sind sehr bekannt, aber andere hatte ich noch nie gesehen, wieder etwas dazu gelernt Diese Ausstellung hätte ich mir auch unbedingt angesehen. Ein Schirm mit Pfeifen, die gar keine sind, wird euch spontan an diesen schönen Tag erinnern.Ganz klar, dass du zuhause als erstes deinen Freunden berichten musstest! Ich bin gespannt, was du noch alles berichten wirst   |
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, vielen Dank, dass du uns mitnimmst und teilhaben lässt am Ausflug mit Gitta und Bea 
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Danke Gitta für den tollen Bericht und Bea für die Organisation und Friedel für die fachgerechte Begleitung  VIOLETTA |
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 Zunächst einmal soll ich von Friedel berichten, dass er heute noch weiter schreiben wird. Er freut sich sehr über eure Beiträge. Ich muss noch etwas richtig stellen, was Friedel etwas missverständlich formuliert hat. Der Fahrpreis ist natürlich 16.60EUR pro Person. Aber das ist ja immer noch sensationell. Ich bin so begeistert von diesem Kater, dass ich mir gleich 2 Bücher bestellt habe. Das ist genau mein Humor. Ein Buch ist heute schon gekommen und ich habe es verschlungen und mehrfach herzlich gelacht.   Hieran könnte sich Kachelmänneken mal ein Beispiel nehmen.  Dieses Buch ist noch auf dem Weg.  Friedel hat die letzten beiden Tage im Garten geholfen und ist noch etwas platt.  Aber er wird heute noch zur Feder greifen. Bis später! Gitta |
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 Das ist Fynn. Er war lange auf Reisen und interessiert sich sehr, was Friedel von Brüssel zu erzählen hat. Mit großer Begeisterung hat er alles gelesen.  Natürlich kann er verstehen, dass Friedel nach der Gartenarbeit noch fix und alle ist. Über die Sprüche des Katers hat er sich schief gelacht.   Was sagt der Wurm? „Fällt der Apfel beim Sturm, überlebt jeder Wurm.“  |
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Da bin ich wieder!  Fynn! We cool! Du bist auch weitgereist! Da müssen wir uns unbedingt einmal treffen. Was hältst Du davon, wenn Du mit nach Wissen ins Hotel kommst? Ich bin dabei! Aber jetzt zurück nach Brüssel! Wir gehen hinunter in die Altstadt. Unser erstes Ziel ist ein kleiner dreieckiger Platz: die Place de la vieille Halle aux Blés. Hier steht ein berühmter Sänger, dessen Namen Ihr bestimmt alle kennt. Jacques Brel (1929-1978)  Die Statue wurde 2018 von dem Künstler Tom Frantzen entworfen. Sie trägt den Titel „The Flight“. Das Denkmal zeigt den Chansonnier singend mit weit offenen Armen, was auf seine Weltoffenheit hinweisen soll. Er steht in unmittelbarer Nähe der Edition Jacques Brel. Ich bin sofort begeistert.  Vor dem Sänger ist ein Mikrofon aufgebaut. Zu seinen Füßen sieht man Rosen, hochhackige Schuhe, Süßigkeiten und 8 Cover seiner berühmtesten Platten.  Wer kennt es nicht, dieses wunderbare Chanson Ne me quitte pas (Verlass mich nicht)   Hört doch mal rein!  https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...-J&opi=89978449 Um euch einen besseren Eindruck zu vermitteln, habe ich auf Google Earth einen Screenshot gemacht.  Von unserem dreieckigen Platz, oben auf dem Bild, gehen wir jetzt durch die Rue du Chêne (Eikstraat). Diese Straße ist eine der bekanntesten in Brüssel, ein absoluter Touristenmagnet und wenn wir unten sind, dann wird gepieselt.  Direkt oben an der Straße ahnt man es schon!  Hier hat nämlich eine bekannte Brüsseler Persönlichkeit ein eigenes Museum für seine Klamotten.     Die bunten Bilder täuschen darüber hinweg, dass es sich hier um eine uralte Straße handelt, nicht immer klinisch rein  aber von ungeheurem Charme, wie dieses Seitengässchen zeigt.   Wir gehen ein Stückchen weiter. In ganz Brüssel findet man an zahlreichen Wänden Comics.  Wir stehen genau davor  Olivier Rameau hält seine Hand der hübschen Colombe Tiredaile entgegen. In ihrer utopischen Welt zahlt man nicht mit Geld, sondern mit Freudentränen, Liedern, Lachen und Küssen. Produziert wurde die poetische Fantasyserie vom Cartoonist Dany und Autor Greg. Auf dem Boden entdecken wir eine Jakobsmuschel und überlegen ob Hape Kerkeling auf seinem Jakobsweg hier vorbei gekommen ist.   Ein Haus weiter sehen wir ganz bekannte Sänger an der Hauswand verewigt.    Es handelt sich um einen Plattenladen. Wir gehen hinein. Bea und Gitta sind begeistert und schwelgen in Erinnerungen. Vinyl ist das einzig Wahre! Sooo viele bekannte Namen und sooo viele Erinnerungen.     Gitta fragt laut: „Et où est Struppi?“ (Wo ist Struppi) Irritiertes Gucken der Anwesenden!  Tim und Struppi heißen doch auf französisch Tintin et Milou      Direkt nebenan befindet sich eine urige Kneipe Poechenellekelder Sein Fahrrad kann man an der Wand parken.  Im Innern kann man alte Fotos und Stiche bewundern.   Aber hier strullt doch einer!!!  Und da ist er endlich, der kleine Strullimax! Da, wo die meisten hinkommen und stehen. Er ist aus Bronze und 55 cm hoch. Er wiegt 52 kg. Hier steht nur eine Kopie. Das Original aus dem Jahr 1619 wird im Stadtmuseum, im Maison du Roi an der Grand‘ Place ausgestellt.  Manneken Pis    Im Baedeker steht dazu Folgendes:  Gegenüber sind coole Wuffis und natürlich viele Piesler.  Aber wir haben schon einen im Gäste WC  Überall in den Schaufenstern trifft man ihn wieder.  Wir bummeln weiter.   Wir gehen über bunte Zebras  und nähern uns so langsam dem bekanntesten Platz in Brüssel. Man sieht schon das Rathaus.  Auf der Grand‘ Place ist die Hölle los. Tschingderassa bumm, knall, peng, zisch  Was ist da los??? Und wer sind diese merkwürdigen Gestalten???   Das erzähle ich euch später! Vorher muss ich noch mit dem goldenen Mann reden. Also eins is ja man klar! ADHS hat der nicht!  Bis bald! Euer Friedel  Gitta |
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Natürlich komme ich mit nach Wissen. Mit Begeisterung lese ich jetzt weiter, was ihr in Brüssel gesehen habt. Jetzt muss ich aber erst mal mit Hingabe lauschen.  Der Plattenladen ist ja wohl super. Auch die berühmten Sänger an den Hauswänden gefallen mir. War Banksy hier? Die großen Figuren sind schon respekteinflößend. Von einer meiner letzten Reise nach Brüssel habe ich mir natürlich auch einen Mitgebracht.  Friedel, du bist ganz schön mutig! Der goldene Mann sieht unheimlich aus.  Bis bald, Friedel |
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Hallo Friedel du kleine süßes Bärchen. Wie schön, dass du Gitta und Bea nach Brüssel begleitet hast. |
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Friedel ich war sehr beeindruckt, dass du dich nicht vor den Riesen gefürchtet hast. Das war schon eine besondere Situation für einen kleinen Bären. Aber du hast munter mitgetanzt und wärst am liebsten über das Absperrgitter auf die Grand Place geflitzt. |
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Friedel, |
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