RE: Ladies Talk Februar - Juni 2016 - 46

An den explodierten Teig kann ich mich noch gut erinnern, auch an die arme Murki.
Die Geschichte mit dem ausgetretenen Gehirn ist der Hammer.

Ich besaß einmal eine Pfanne mit befestigtem Deckel. Man sollte darin hervorragend Pfannkuchen backen können. Nachdem der untere Teil des Pfannkuchens fertig ist, musste man den Deckel verschließen, die Pfanne wenden und der Pfannkuchen würde dann von der anderen Seite im Deckel fertig gebacken.
Von wegen!!!
Ich möchte gar nicht weiter beschreiben, wie der Pfannkuchen ausgesehen hat. Es war gar keiner! Angebackene Blaubeeren, zerrissener Teig, nichts löste sich aus dieser "tollen" Pfanne.
Ergebnis: ich habe alles komplett weggeworfen, wie damals Mutti ihren Dampfdrucktopf.

Ah, da fällt mir auch noch eine Geschichte ein.
Ich war Schülerin - Unterprima
Ich nahm an einer freiwilligen Chemie Ag nachmittags teil.
Wir mussten in Partnerarbeit Versuche machen.
Meine Freundin Batte und ich mussten einen Versuch zur alkoholischen Gärung machen. Dazu mussten wir zunächst ein Stück Apfel im Mörser stampfen, das Mus in ein Reagenzglas füllen und über einem Bunsenbrenner erhitzen. Das Reagenzglas sollte nicht verschlossen werden.
Was macht Gaby?
Genau! Sie verschließt das Reagenzglas mit einem Korken.
Dann passierte es!
Es gab einen Knall, das Reagenzglas war sauber, weil das gesamte Mus im Chemieraum unter der Decke klebte!
Unser Chemielehrer hat fast geweint. Wisst ihr warum?
Unsere Schule war nagelneu. Wir waren etwa eine Woche vor meiner Einlage in das Gebäude gezogen - Au Backe!
Ich habe aber keinen Ärger bekommen.

Tja Gaby wäre ja noch schöner gewesen wenn ihr Ärger bekommen hättet . Wo hatte denn der Lehrer seine Augen ?
Ich liebe solche Geschichten

Gitta die Wucht der Explosion muss gewaltig gewesen sein. So etwas macht man einmal und nie wieder

Und auch von mir noch eine kleine Story. Die erste Mirkowelle meines Lebens wird geliefert. Gebrauchsanweisung ist natürlich nur etwas für Doofe, also nicht für mich.
Für meinen kleinen Sohn hatte ich eine Knackwurst zum Abendessen, die ich in die Mikrowelle schob, meinen Kleinen davor postierte und ihn durch das Fensterchen zusehen ließ, wie seine leckere Wurst erhitzt wurde. Mikrowelle auf höchste Stufe gestellt, go, und nach kurzer Zeit ein lauter Knall, und ein Kind dass immer schrie. :Meine Wurst ist weg ,meine Wurst ist weg. Auf dem Teller lag eine kümmerliche geringelte Pelle , während die Wurst sich in feinste Krümel aufgelöst hatte, die die Mikrowelle von innen gleichmäßig überzogen. Ist mir auch nie wieder passiert

Bea
Die Wurst war weg!

Gitta
Der Artikel ist sehr interessant. Den Begriff Whataboutismus habe ich noch nie gehört, bin aber schon häufig mit dem, was er bedeutet, konfrontiert worden. Ich denke, kaum jemand kann sich davon frei machen, sich nicht auch schon mal bei einem Vorwurf durch einen Gegenangriff zur Wehr gesetzt zu haben.
In der Schule z. B. erlebe ich das fast täglich.

In Deutschland hätten wir sicher an beiden Seiten ein Geländer dran, damit niemand ins Wasser fällt. Bei den Menschenmassen ist doch nicht gewährleistet, dass alle in der Mitte laufen.
Aber wie bekloppt würde das aussehen!!

Susanne

Ach du heilig´s Blechle!

Wie sagt Anderl stets? Immer nur einer zur Zeit!!

Ob Christo mit einem solchen Ansturm gerechnet hat ? Ich frage mich wie sehr der Steg schwankt, wenn ihn so viele Menschen gleichzeitig begehen.