Ausflüge und Reisen » Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich

Zitat

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29. Kunsthandwerkerinnenmarkt am 3. und 4. Juni auf dem Schloßplatz
Ein buntes Markttreiben wird beim 29. Kunsthandwerkerinnenmarkt am 3. und 4. Juni von 11 bis 18 Uhr in diesem Jahr auf dem Schloßplatz in Jülich herrschen. Präsentiert wird nicht nur eine farbenfrohe Palette an schönen und nützlichen Dingen, sondern auch ein breit gefächertes und immer wieder neues Angebot.
Der Kunsthandwerkerinnenmarkt ist eine Bereicherung für Jülich, Highlight des Jahres - und immer eine Reise wert. Die überwältigende Resonanz und der gute Ruf des Kunsthandwerkerinnenmarktes, der seit 28 Jahren Besucher aus der Region und weit darüber hinaus anzieht, sorgen dafür, dass jährlich Freunde der Kunst angelockt werden, die probieren und stöbern, kaufen und genießen, sich überzeugen und inspirieren lassen. Die Geschäfte der Innenstadt sind geöffnet, die Hotels der Stadt ausgebucht, Cafés und Restaurants gut besucht und Parkplätze bis weit vor die Tore der Stadt belegt – deutliche Zeichen dafür, dass Jülich wieder Magnet für alle Freunde der schönen Künste ist.
Geboten werden an knapp 200 Ständen, die von Kunsthandwerkerinnen aus ganz Deutschland bestückt werden, an zwei Tagen für alle Freunde der Kunst alte Techniken des Handwerks und neue Trends zur Gestaltung - in jedem Fall ausgefallene und hochwertige Produkte. Ob Handwerkliches, Schmückendes, Traditionelles oder Modernes – die Frauen präsentieren Unikate mit Liebe zum Detail - von edel bis exzentrisch. 
Das Besondere des Kunsthandwerkerinnenmarktes ist nicht nur die Tatsache, dass ausschließlich Frauen als Ausstellerinnen teilnehmen dürfen, sondern dass sie vielfach auch hautnahen Anschauungsunterricht geben über die Herstellung ihrer ausgefallenen und hochwertigen Produkte. Phantasie und künstlerische Formgebung sind die persönliche Handschrift jeder Anbieterin. Viele Ausstellerinnen setzen auf Anfrage auch kreative Ideen der Besucher um. Geschenkideen für sich und andere sind garantiert.

Der Kunsthandwerkerinnenmarkt ist nicht nur ein kreatives Angebot für Freunde der schönen Künste, sondern auch ein Event, das die Stadt nicht nur im Rheinland bekannt macht. Der Kunsthandwerkerinnenmarkt ist eine gute Werbung für die Stadt, eine gute Plattform für persönliche Ziele der Beschickerinnen mit Anziehungskraft auf Publikum aus dem grenzüberschreitenden Umkreis. Der Kunsthandwerkerinnenmarkt ist aber auch Wirtschaftsfaktor durch seinen Verkaufserfolg und mit der Chance für die Frauen, mit ihrem Kunsthandwerk eine selbständige Existenz zu gründen.
Der große Erfolg wurde ermöglicht durch ein strenges Konzept sowie Leidenschaft und Herzblut bei der Organisation des Marktes und kreative Schaffenskraft renommierter Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen aus vielen Bundesländern.
Anlässlich des Kunsthandwerkerinnenmarktes findet zudem am Sonntag, 4. Juni ein verkaufsoffener Sonntag der Werbegemeinschaft Jülich statt. Von 13 bis 18 Uhr kann also nicht nur auf dem Kunsthandwerkerinnenmarkt, sondern zusätzlich auch in den Geschäften in der Stadt Jülich eingekauft werden.
Während des Marktes wird am Samstag und Sonntag, 3. und 4. Juni, der Bereich Kurfürstenstraße/Ecke Römerstraße bis zur Kreuzung Kölnstraße/Ecke Schlossstraße gesperrt. Die Straßensperrung beginnt am Samstag um 7 Uhr und endet am Sonntag um 19 Uhr. Die Halteverbotszonen gelten von Freitagabend 20 Uhr und werden am Sonntag nach 19 Uhr wieder aufgehoben.

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Quelle: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...DgjPcx4OwDI-fET



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I startet with an ice-cream in der gegenüber des Schlossplatzes liegenden Eisdiele

Tartufo



Und dann habe ich mich unter die begeisterte Menge gemischt.
Alle hatten gute Laune…

Alle!?

Wie oft habe ich gehört, wenn Frauen zu ihren Männern gesagt haben:
„ Ja! Ich weiß!!? Dat is nix für Dich!
Wir gehen jetzt nach Hause und ich gehe noch einmal alleine zurück!“
Oder: „Setz Dich da ins Café! Ich geh alleine weiter!“




Die Steinkünstlerin kennt Ihr ja schon.



Die Dame dieses Standes bat mich, sie zu vertreten.
Sie musste einem dringenden Bedürfnis nachgehen.
In den 10 Minuten ihrer Abwesenheit hätte ich fast etwas verkauft.
Die Genehmigung dazu hatte ich.
Aber dann war sie schon wieder da.



















Von den Marmeladen dieser Dame hatten wir schon einige Gläser in Grefrath gekauft.







An diesem Seifenstand sprach ein Handpuppentier die Leute an.
Ich musste sofort an meinen Eisbär Klaus denken,
der damals im Wuppertaler Zoo wahre Menschenmassen angezogen hat.





Trotz der zahlreichen Menschen bietet der Schlossplatz viele Möglichkeiten,
um inne zu halten.







An diesem Stand habe ich schon vor Jahren die beste Schnupfensalbe ever gekauft.
Gott sei Dank waren die Damen wieder da.
Ich benutze die Salbe auch oft, um die Nase feucht zu halten.
Genial!















Von der obigen Künstlerin hängt schon seit vielen, vielen Jahren
ein dickes Holzherz mit Metallflügeln in meinem Gäste WC.
Sie hatte es extra für mich angefertigt.
Ich habe es sogar persönlich bei ihr zu Hause abgeholt.




Weiter geht‘s!

















Kennt Ihr diese Künstlerin!
Bei Ihr hatte sich Lano seine Glasscheibe mit Wuffibild in Grefrath gekauft.
Man kennt sich!




Und dann kam ich zu einem Stand, da gab es Taschen aus alten Seesäcken.
Das Innenleben war mit Stoff ausgekleidet.

Vor mir waren zwei Damen, die sich die Taschen anschauten.
Eine Tasche nahmen sie und drehten sie um.
„Nee“, sagte da die eine von ihnen, „ sind so blöde bunte Köppe drin!“



Ich habe gedacht: bitte, bitte nicht kaufen!
Die möchte ich unbedingt haben!!!

„Meine“ Frida Kahlo!!

Ich habe inzwischen so viel über sie gelesen,
ich könnte einen zweistündigen Vortrag halten.

Gott sei Dank gingen sie weiter und die Tasche gehört jetzt mir!
Tschacka!!






Süße handgenähte Tiere!
Ich habe lange mit der Künstlerin gesprochen,
wie schwierig es ist, Gesichtsausdrücke zu gestalten.













Der Schlossplatz liegt direkt neben der Zitadelle.





Wir bummeln weiter!



















Wunderbar, diese Zeichnungen!





Es gibt so viel Schönes zu bestaunen!





















Wer kennt sie nicht, diese Kollegen!

























Ganz besonders beeindruckt hat mich diese Künstlerin aus den Vogesen.



Mit ihr habe ich mich ganz besonders lange unterhalten.
Sie hatte vor längerer Zeit einen Schlaganfall und kämpft sich seitdem mit Bravour zurück ins Leben.

Wir haben uns von Anfang an super verstanden.
Sie macht u.a. Kunstwerke, die ich auch bei Madame le Chat gesehen habe.

Ich habe bei Ihr einige Dinge gekauft und einige hat sie mir geschenkt.
Wir haben uns mit einer herzlichen Umarmung voneinander getrennt.

Tja, meine Lieben!
Das war mein heutiger wunderbarer Vormittag und Mittag!




Zu Hause hatte ich dann viel zu erzählen…
…und einiges auszupachen.




Haargummi! Eins habe ich noch in Schwarz











…und die beiden…
Die müssen mir gefolgt sein!
Raffiniert!
Natürlich dürfen sie bleiben!

Ich habe sie Mähgret und Sir Simon Rattle genannt.







Diesen wunderbaren Armschmuck habe ich bei der netten Dame aus den Vogesen gekauft.
Die beiden Ringe verstecken gut krummer werdende Mittelfinger!





Das hier ist das Blatt einer Glycine, die nur in den Vogesen vorkommt.
Die Künstlerin sammelt sie, trocknet sie und bemalt sie dann mit Naturfarben.
Durch das Loch kann man ein Bändchen machen und das Blatt dann irgendwo aufhängen,
wo es sich im Wind bewegen kann oder einfach als Glücksbringer.
Es ist eins der Geschenke.



Ich bin auf jeden Fall in bester Laune mit offenem Schiebedach und lauter Musik nach Hause gefahren.


Die Uhr des Lebens läuft ununterbrochen
und im Alter hat man das Gefühl, sie läuft sogar schneller.


Darum:




Weiterhin ein schönes erstes Juniwochenende!