RE: Die Tierheimhunde - 71

Bea, Gitta, Gaby und Mona,

die Bärin freut sich ganz bestimmt über's Daumendrücken

Im Tierheim hat man momentan sehr schwierige Hunde, sie vergeben keine an Gassigänger, da sie selbst diese eingewöhnen müssen.
Über Instagram verfolge ich ja immer die vielen rührenden Geschichten, ich zeige hier einmal den großen Hund, den man verstört und verlaust über Nacht vor dem Tierheim angebunden hatte. Natürlich wusste kein Mensch von der Herkunft, der Rüde wurde liebevoll aufgenommen, gepflegt, und war Gott sei Dank am richtigen Ort angekommen

Der 1. Tag im Tierheim, er wurde Hardy genannt



Hier wird er übergeben an seine neuen Besitzer, eine große Freude für alle, was für ein liebes Tier entwickelte sich da



Den kleinen Schatz kennt ihr noch, an Petrie ist ein Maulwurf verloren gegangen, sonst wäre der kleine Hund längst vermittelt



Über Ria kann ich euch nichts erzählen, auf einmal war sie da, ein Malinois, was für eine Hübsche, ganz klar, dass sie sofort Interessenten hatte

Frauke es ist immer wieder schön zu hören, dass ein Hund ein gutes Zuhause gefunden hat.

Frauke

Schön zu lesen. dass es im Tierheim wieder ein paar Happy Ends
für Vierbeiner gab. Und ich drücke ihnen die Daumen, dass ihre neuen
Besitzer ihnen auf Lebzeiten ein neues zu Hause geben.
Vielleicht hat auch Petrie bald dieses Glück.

Zitat

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Tierheim hat man momentan sehr schwierige Hunde, sie vergeben keine an Gassigänger,

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da musst du auch pausieren???

Gaby, Bea, Gitta und Heidi, vielen Dank für eure Meinungen

Heidi, ganz bestimmt werde ich wieder im Tierheim vorbeischauen, aber im Moment geht es nicht. Stimmt, für Gassi-Geher ist momentan kein Hund dabei.

Gitta, so wie ich die Tierpfleger kenne, werden sie sowohl Hardy als auch Ria wohlüberlegt an die richtigen Leute übergeben haben - und das auch nur nach langer Beobachtung

Heute fand der diesjährige Tag der Offenen Tür im Tierheim statt, da es mir mittlerweile wieder besser geht, war dieser Termin natürlich gesetzt

Oh je, das hatte ich befürchtet, schon an der ersten Kurve parken die Autos auf beiden Seiten. Wer konnte, kam natürlich per Fahrrad oder Motorrad







Überall verteilten sich die Stände, in diesem Jahr nahm zum erstenmal die K9-Suchhundestaffel teil, interessant!



Für die Kinder gab es so einiges zum Spielen und Erleben





Auf der nächsten Weide haben Bertie und Stecki, die beiden Hängebauchschweine, ihr Zuhause



Weiter geht's zu:



den Deutschen Riesen

Der Esel Joschi mit seinen besten Freunden, den Shetties Moses und Amun, sie bekommen hier ihr Gnadenbrot





Ich biege erst einmal zu einem weiteren Stand ab, Pflanzen stehen auch zum Verkauf, mein Gartenherz sagt, hier müsste dringend die Gießkanne ran







Dann zu den Meerschweinchen, Ratten (!), Katzen und natürlich den Hunden









Lady möchte man am liebsten in den Arm nehmen, so lieb sieht sie aus, ist aber absolut ängstlich



Shiva ist etwas mutiger



Petrie "Wühlmaus" schlummert in der Sonne Jetzt weiß ich, warum er schwer leinenführig ist, das Schicksal ist auch bei ihm schuld, er wurde ursprünglich an der Stange (!) geführt





Jetzt erreiche ich den:



Die Hunde gehören den Tierpflegerinnen, und lautstark die Fiene , am heutigen unruhigen Tag wird sie leider wieder vom Angstbellen eingeholt, an ein Kraulen war gar nicht zu denken, so schade!



Jetzt gehe ich zur aufgebauten Cafeteria, selbstgebackener Kuchen, Kaffee und Cappucino warten Und natürlich erkundige ich mich nach der Tombola, "es wäre rasend schnell gegangen, nichts mehr da" sagt mir die Frau an der Ausgabe Ich freue mich natürlich, dann fand das Radio rasch einen neuen Besitzer, das Gerät war schließlich gut.

Und hier noch ein paar Bilder von der Promenade in Schönhagen, ich wollte unbedingt wissen, wieweit die Aufräumarbeiten nach dem Herbststurm gediehen. Rechtzeitig zur Urlaubszeit - auch Dank der Fördergelder -fast alles wieder aufgeschüttet und hergerichtet, einfach toll! Doch die Steilküste trug natürlich einen nicht wieder gut zu machenden Verlust davon.









In der Strandbar kaufe ich mir noch ein Eis, das geht immer



Die beiden Untersetzer kaufte ich mir übrigens noch bei der Igel- und Wildtierhilfe

Frauke
Das Tierheim macht einen sehr guten Eindruck, und die Bewohner scheinen sich auch wohl zu fühlen.
Für Fienchen war der „Rummel“ wohl zu viel. Schade, dass Du sie nicht durchkraulen konntest.
Der Tag der offenen Tür hat vielleicht dazu beigetragen, dass einige Tiere vermittelt werden konnten.

Wenn ich Deine Strandbilder sehe, dann möchte ich am liebsten Koffer packen und ans Meer fahren. Einfach schön hast Du es in Deiner Nähe.

Frauke der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg.
Das Wetter hat mitgespielt, und es waren viele Besucher da.
Schade, dass Fienchen wieder in das alte Verhaltensmuster zurück gefallen ist.
Deine Strandbilder gefallen mir sehr gut, genau wie bei Gaby kommt da Urlaubsstimmung auf

Wer mag, am Montag hatte ich mich zu einer Führung im Tierschutzzentrum Weidefeld angemeldet, es interessierte mich schon lange, zumal ich beim nebenan liegenden Tierheim noch pausieren muss.



Natürlich hatten sich auch einige Urlauber angemeldet, wir bildeten eine Gruppe von knapp 20 Personen



So sehe ich das Tierheim einmal jenseits des Zauns



Antonia, Auszubildende im 3. Lehrjahr, führte uns zwei Stunden durch das Gelände, sie machte das toll, mit großem Fachwissen



Zunächst wollten alle wissen, wie die Tiere überhaupt in das Schutzzentrum gelangt wären: Hauptsächlich durch eine Beschlagnahmung. Dann die Fundtiere sowie Tiere aus konkurs gegangenem Zirkus und Wildparks - natürlich, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht!

Als Erstes geht es vorbei an der Voliere der Papageien.




Überall bekommen wir einen "Bericht" über die Bewohner, ein Papagei z. B. ist ein äußerst soziales Tier, muss unbedingt weitere Artgenossen um sich haben, mit anderen Worten, er ist alles andere als ein Haustier - was manche Menschen so überhaupt nicht wissen und respektieren

Wir gehen weiter zu den Affen, jedem ist klar, dass es sich hier nicht um einen Zoobesuch handelt, die Tiere verstecken sich, brauchen einfach ihre Ruhe. Mit etwas Glück entdeckt man aber doch ein oder zwei Affen, nicht deutlich auf dem Bild erkennbar. Der "Hutaffe" Chaplin gelangte aus einer Privathaltung in das Zentrum, die kleine "Grünmeerkatze" Lee wurde zur Belustigung in einer Bar gehalten und mit Chips gefüttert. Man kann den Menschen dankbar sein, die so etwas den Behörden melden!



Genau wie bei dem Tierheim handelt es sich um ein riesiges Gelände (ehemalige Kaserne), hinter den verschlossenen Türen lagerte ursprünglich Munition, heute können sich die Tiere über einen kühlen dunklen Rückzugsort freuen.







Die Ziegen stammen ursprünglich aus einem Wildpark, sie dürfen, wie so viele andere auch, in Weidefeld bleiben.

Die Tarpan-Pferde dürfen und sollen sogar frei herumlaufen, um die "Hufe auf der Straße abzuschleifen", was ansonsten der Tierarzt machen müsste. Auch Hängebauchschweine gibt es



9 Hunde werden betreut, und doch müssen wir zügig vorbeigehen, jedes Tier ist traumatisiert In einiger Entfernung bleiben wir stehen und erfahren, wie jeder Mitarbeiter einen Hund "zugeteilt" bekommt, um das Vertrauen zu erlangen, und ihn entsprechend lehrt und beschäftigt



Wir kommen als nächstes zu den Braunbären, leider zeigen sie den "Hospitalismus". Mir war noch nicht bekannt, dass dieser abgestuft wird, bei den beiden Bären handelt es sich um 20 - 30 %.



Und hier wohnt Malvina die Kragenbärin aus der Ukraine "Sie klettert gerne", erfahren wir, und ganz kurz sehe ich auch ihre Tatzen oben in der Luft, konnte es aber nicht so schnell fotografieren





Tatsächlich gibt es hier auch Wildschweine! Sie wurden als Frischlinge gefunden, dürfen aber genauso wie die Waschbären (da "invasiv") nicht vermittelt werden.



Die Mutter der Waschbären hätte man in einem Güllebecken ertränkt, es fehlen einem die Worte!



Die beiden Truthähne "Friedrich und Frieda" wurden in einem Wald gefunden. Sie stehen tatsächlich zur Vermittlung, aber man achtet ganz genau darauf, in welche Hände sie gelangen, schließlich sollen die beiden nicht in einer Bratröhre enden!



Zum Schluss gelangen wir an das Reptilienhaus, im Becken schwimmt eine Schildkröte, perfekt getarnt, bewegt sich nicht



Eine Pythonschlange, die 2 m lang wird, wurde auf einem Frachter mit Bananen gefunden!





Und hier befanden sich tatsächlich bis vor kurzem noch zwei Krokodile aus Privathaltung, man kommt aus dem Schrecken nicht raus. Das ist nun völlig neu für mich und absolut unverständlich: "In Mecklenburg-Vorpommern wäre die Privathaltung von Krokodilen noch immer erlaubt (!), in Schleswig-Holstein ist es verboten.

Damit es aber nun einen versöhnlichen Ausklang gibt, fotografiere ich natürlich am Ausgang (dem Ausstellungs-Raum) die Bärchenkiste

Frauke
In dem Tierschutzzentrum erfährt man viele traurige Lebensgeschichten der Tiere.
Wozu ist die Bestie Mensch in der Lage? Es erschüttert mich immer wieder.

In dem ehemaligen militärischen Gelände finden die traumatisierten Tiere ein sehr schönes neues Zuhause.

Danke Dir für diesen ganz besonderen Bericht.
Von mir bekommst Du ein Blümchen und ein ganz dickes Herzchen dazu.
❤️

Frauke, danke für diesen schönen Bericht.
Was haben diese armen Tiere wohl alles erlebt

Von mir bekommst du auch ein und ein Blümchen.

Frauke nun habe ich endlich deinen Bericht über das Tierschutzzentrum ansehen können.
Es ist furchtbar was manche Tiere durch Menschen erleiden müssen. Wie gut, dass es solche Einrichtungen gibt, in denen die Tiere ein gutes Leben führen können.
Das Tierschutzzentrum macht einen sehr gepflegten und sauberen Eindruck und hat sehr engagierte Mitarbeiter, die sich liebevoll um die armen Tiere kümmern.