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Mit 70 kann ich endlich sagen...
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21.02.2020 17:18
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 Gitta |
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Genau! Es war fast Nacht als es passierte,
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Antworten
Menno!
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Gitta das haste gut hingekriegt. Erst den Mund wässrig machen und dann ... STOP ...  |
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Irgendwie ist das auch eine Geschichte von sich verlassen und verlassen werden. Und hier wurden zwei nette Menschen wahrlich verlassen. Die Älteren von uns  erinnern sich bestimmt noch. Wenn man früher eine Straße suchte, da hatte man einen Plan. Genau, einen Falkplan!  Der konnte einen zwar manchmal zur Verzweiflung bringen,  aber er brachte einen zum Ziel. Heute verlässt man sich auf die nette Stimme, die irgendwo in den Tiefen des Navigationssystems zu Hause ist. Und die irrt sich auch und dann hat man den Salat! Und dann kommt man nicht unbedingt dorthin, wo man eigentlich hin muss.   Ich erinnere mich noch sehr gut an eine Situation mitten in der schlimmsten aller schlimmen Rushhours in Essen. Wir hatten einen wichtigen Termin und waren voll auf das Navi angewiesen. Es hätte auch nichts gebracht, wenn wir an den Straßenrand gefahren wären und einen Passanten gefragt hätten:  „Wissen Sie, wo wir hinwollen?“ Also verlässt man sich auf das Navi. Wenn das aber in einer solchen Situation wie auf dem Foto  sagt:“Bitte wenden und danach bitte wenden“...  ,tja, da bisse inne Futt gepitscht! Aber zurück zur Geschichte. „Wir haben ein Problem! Das Navi hat uns auf einen Feldweg geführt und wir haben uns festgefahren!“, sagt der Fahrer. Petrus hat Spässken!  Blondinen haben ja immer ganz gute Ideen. Ich so:  „Ich habe einen Spaten.“  „Das wird nicht helfen“, sagt der nette Mann.Also erst mal rein ins Haus und beraten. Das Wetter haut rein, der Wagen liegt in der Matsche, die ganze Stadt feiert Karneval und wir brauchen einen Trecker.  Jetzt krieg mal abends an Weiberfastnacht, in voller Dunkelheit, bei drohendem Wetterungemach einen Trecker, vor allem, wenn Du keinen Bauern kennst. Das Auge des Tornados warf derweil einen Blick auf unsere Gegend. Kachelmanns Jörg sprach von 21 Uhr, wo die Kaltfront uns mit großem Tamtam überrollen sollte.  Was tun!? Ich wollte schon im Gästezimmer die Betten beziehen. Andreas machte dann den Vorschlag, die beiden Männer zurück nach Eupen zur Villa Romana zu fahren, wo ihre privaten Autos standen. Und er wollte am nächsten Tag versuchen, einen Bauern ausfindig zu machen. Aber zuerst zum Feldweg. Das war ein Stück zu gehen. Die beiden sind ja von der Unglücksstelle zu Fuß zu uns gekommen. Das Werkzeug sollte auf keinen Fall im Auto bleiben und mein Stuhl auch nicht. Also haben die beiden Männer zusammen mit Andreas den Sessel ausgepackt, in Andreasˋ Auto geladen, und haben alles hier vorbei gebracht. Und dann sind sie los, ab in Sturm und Regen nach Eupen. Und ich saß hier und schickte Stoßbete zum Himmel.   Irgendwann war dann die Nacht vorbei und die Sonne tat so, als könne sie kein Wässerchen trüben. Sie strahlte! Tschacka, tschacka!!!  Andreas hatte inzwischen einen Bauern gefunden, der sich bereit erklärt hatte, den Sprinter aus seiner misslichen Situation zu entfernen. Die beiden Männer waren auch bereits vor Ort. Also der junge Mann und der Sohn vom Fahrer. Zwei Männer, die man sich als Schwiegersohn wünschen würde.  Das Sonnenlicht brachte den ganzen Schlammassel an den Tag. Fotos folgen!!! Im Moment lädt picr. nicht. Bis später!  Gitta |
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Ach du Schreck. Das klingt ja sehr abenteuerlich.  |
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Gitta |
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Gitta |
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Gitta Mit dem Spannungsaufbau, den Illustrationen und Bildern ist Dir wieder ein Glanzstück gelungen   VIOLETTA |
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Gitta,  |
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Gitta |
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