Das Leben ist bunt 
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13.06.2022 11:14
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 Es ist 14 Uhr und unerträglich.  Und es soll noch wärmer werden. Die einen Pflanzen verbrennen, die anderen verdursten, trotz ständigen Gießens.   Ich bin morgens jetzt immer schon um 5:30 Uhr im Garten. So schön ein Garten ist, man ist immer in Sorge. Mal ist es zu stürmisch, mal zu heiß und fast immer zu trocken. Und auch alle Tiere leiden. Vom armen Lano ganz zu schweigen, mit seinem dicken Fell. Da wir keine Rollläden haben, habe ich von außen Decken über die Glasflächen gehängt, um zumindest einen Teil der Wärme draußen zu lassen.   Das bringt wenigstens etwas. Gottlob habe ich mehrfach verglaste Scheiben mit Innenfolie. Ich bin den ganzen Tag dabei, diverse kleine Schirme herumzuschleppen, um gezielt Pflanzen zu beschatten. Die großen Schirme haben zu schwere Füße.    Letzte Woche haben wir alle Hecken im Vorder-und Seitengarten beigeschnitten.    Natürlich achten wir darauf, dass wir kein Tier stören. Die Stellen mit den Nestern kennen wir genau. In der letzten Zeit waren wir eh rund um die Uhr im Einsatz. Bei Andreas, dem Mann mit dem Gehirn in Form einer Modelleisenbahn und der Fontanelle als Schiene, sieht es auch chaotisch aus.        Letztes Wochenende war die große Eisenbahnausstellung in Gießen, wo er zusammen mit 2 Freunden seine Modellbahn ausgestellt hat.  Auf dem Foto sieht man einen ganz kleinen Teil der Anlage Ich bin immer wieder fasziniert, mit welcher Geduld jeder Baum selber gebaut wird, jede Schiene gelegt, jeder Fels modelliert wird, das Gras Zentimeter für Zentimeter aufgeklebt wird, jedes Haus gebaut wird, alles verdrahtet und verkabelt, Modelleisenbahner brauchen vor allem eins!!! Ganz starke Frauen! Bei dem Hobby geht nämlich Zeit drauf ohne Ende und manchmal sagt man dann „Ach, Du bist‘s! Du bist aber groß geworden!“  Aber schön sieht es schon aus!                  Auf einigen Fotos sieht man im Hintergrund eine Landschaft mit Kirche. Das ist ein Bild, das Andreas hochgehalten hat. Die Anlage stand ja noch in der Küche. Die Anlage wird für den Transport gesichert.  Andreas hat einen LKW gemietet und ab geht es nach Gießen. Gott sei Dank ist vor meiner Garage ein Platz frei.     Mit an Bord Thomas. Sein Teil der Anlage wird noch eingeladen. In Gießen werden die Teile dann zusammengefügt. Er kommt zufällig aus dem Nachbarort. Und Ihr könnt es euch denken… na klar, ein ehemaliger Schüler von mir!   Und endlich kommt er auf der Messe zum Einsatz!  Der 37 Meter lange rote Stoff, den Gaby vor Corona in stundenlanger Arbeit mit der Maschine mehrfach umnäht hat, bis kurz vor dem körperlichen Zusammenbruch.    Der Stoff wird um die gesamte Anlage mit Heftzwecken befestigt. Trotz eindringlicher Bitte wurden bei der Ausstellung alle Bilder im Hochformat aufgenommen.  Darum habe ich nur eins verkleinert, damit man sich ein Bild machen kann. Toll sieht es aus und wurde überall gelobt. Viel besser, als auf dem Foto. Ich musste das so stark zusammenschneiden, dass es noch unschärfer wurde, als es eh schon war.   Mit“gespielt“ haben neben Andreas und Thomas noch Thommy aus Eisenberg, Ole aus Hamburg und Matthias aus Bad Oldesloe    So, das soll es gewesen sein. Ich muss jetzt wieder raus, um nach den Bienen und den Blumen zu schauen!  Und nicht vergessen!!! Gaaaanz viel trinken!!! Aber keinen Alkohol!!!  Es sei denn…..  Ihr wohnt auf‘m Dorf!    Gitta |
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Gitta  |
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Gitta  VIOLETTA |
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Hallo Gitta, danke für die Fotos.
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. Bei soviel Aufwand ist es klar, dass ein 24 Stunden Tag zu kurz ist.
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Gitta, toll sehen die Decken an deinen Fenstern aus. Das ist ein super Idee die Hitze aus dem Haus zu halten. |
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Gitta,  |
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Hübsche Tiere sind es ja, niedlich anzusehen, leider auch sehr zielstrebig. Dem kleinen Rehböckchen musste ich Einhalt gebieten 
