Weltnichtrauchertag! Es lohnt sich, mit dem Rauchen aufzuhören!

Heute ist Weltnichtrauchertag

Ich habe über Jahrzehnte exzessiv geraucht. Zum Teil mehr als 2 Packungen täglich.
Ich hätte auf mich selber nicht einen Cent verwettet, dass ich es jemals schaffen würde, damit aufzuhören.

Und ich habe es dennoch geschafft.
Es ist eine Kombination aus starkem Willen und Motivation.

Zitat

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Was bringt der Verzicht konkret für die Gesundheit?

Schon drei Tage nach der letzten Zigarette verbessert sich nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) die Funktion der Atemwege. Nach einer Woche sinkt der Blutdruck. Nach einem bis neun Monaten gehen Hustenanfälle, Verstopfungen der Nasennebenhöhlen und Kurzatmigkeit zurück. Die Lunge wird allmählich gereinigt, indem Schleim abgebaut wird. Die Infektionsgefahr verringert sich.

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Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...-a-1209905.html

Ich hatte alles versucht. Am wenigsten hat ein Seminar mit Abschreckungen geholfen.
Als Biolehrer war es immer eine Herausforderung, jährlich die
Unterrichtsreihe Rauchen schadet der Gesundheit durchzuführen.
Die Schülerfrage:“Warum rauchen Sie eigentlich, wenn Sie wissen, wie schädlich es ist?“ kam natürlich immer, logisch!
Und ich konnte darauf nur antworten:“Fangt gar nicht erst an! Ihr seht, wie schwer es ist, aufzuhören, selbst wenn man die schwerwiegenden Folgen kennt.“

Gaby und ich haben es dann gemeinsam geschafft.
Wir haben an einem fünfstündigen Seminar teilgenommen

Nichtraucher in 5 Stunden





https://www.google.de/url?sa=i&source=im...527833453379671

geleitet von Dr. Stefan Frädrich.

Die meisten von uns kennen ihn. Das ist der mit dem inneren Schweinehund Günter.




Eigentlich wollte ich zum damaligen Zeitpunkt gar nicht aufhören zu rauchen.
Ich wollte mir methodische und didaktische Anregungen für meinen Biounterricht holen.

Sehr beeindruckend, wie es der Motivationscoach Frädrich schafft, Menschen Lust darauf zu machen, aufzuhören mit dem Rauchen. Von jetzt auf gleich, ohne Pflaster, Kaugummis oder irgendwelche anderen Spielchen.

Erleichtert haben mir folgende Erkenntnisse und Einstellungen:

1. Ich höre nicht auf mit dem Rauchen.
Ich drücke jetzt diese Zigarette aus und fange nicht wieder an.

2. Die Politik hat null Interesse daran, dass die Raucher mit ihrer Sucht aufhören.
Ich will nicht länger die Melkkuh sein und immer mehr Geld für Zigaretten ausgeben.
Ich will selbstbestimmt sein.

3. Rauchen ist erlerntes Verhalten; z.B. als Belohnung, so irrsinnig das ist.
Welcher Raucher kennt das nicht!? Man hat etwas geschafft und meint, jetzt habe man aber eine Zigarette verdient.
Rauchen ist gekoppelt an Handlungen. Z.B. telefonieren und rauchen, rauchen nach dem Essen, rauchen und Zeitung lesen, rauchen aus Nervosität...
Ich muss also die Kombinationen entkoppeln und durch andere Dinge ersetzen.

4. Ich bin gespannt, wie es mir zunehmend besser geht. Und das passiert direkt nach dem Ausdrücken der Zigarette.



Hilfreich ist auch das Buch von Allen Carr, Endlich Nichtraucher


Ich kann nur sagen!
Wer wirklich aufhören will, der schafft das auch.

Es ist nicht ganz einfach! Aber es lohnt sich!
Und hinterher ist man wirklich stolz auf sich.

Allen, die sich mit dem Gedanken tragen, dem
Glimmstängel ade zu sagen...

Es lohnt sich! In jeder Beziehung!
Finanziell, gesundheitlich und aus Gründen des Selbstvertrauens.





https://www.google.de/url?sa=i&source=im...527835252672777