Das Leben ist bunt 
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07.05.2018 20:59
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 Gitta  |
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Gitta Mick und Micky haben dein Erzähltalent geerbt. Dieses Mal durften sie mit auf Besichtigung, und man merkt ihnen die Freude darüber an. Das Hotel ist sehr geschmackvoll eingerichtet, das Frühstück vom Feinsten und die kleinen Geschäfte so ganz nach meinem Geschmack. Da gibt es eine Menge zu entdecken.  |
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Gitta  |
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Dear Mick and Micky, reading the word "mattentaart" made me wish to have one (like all Belgians, we adore "mattentaarten" and are prepared to give our castle and horse for a decent one). As I already wrote before, the breakfast buffet looked wonderful and I immediately believe that you all 4 had to open a button (or maybe 2?) after finishing breakfast. The hotel looks very impressive, but on the other hand also very cozy. Although I am glad that I am not the one who has to clean the chandelier (WAAAAHHHH!!! must take hours to do that). And than all these fancy shops. Looking forward to the next episode.
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Hallo Mick und Micky,  |
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Die Geschichte mit den halb geöffneten Fenstern eures Autos finde ich etwas unheimlich, wäre jetzt Sherlock Holmes zur Stelle, den Bea ja besuchte, würde man sofort die Spur aufnehmen 
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Gitta |
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Gitta ganz ehrfürchtig und mit großem Staunen habe ich deinen Bericht gelesen und die Fotos verfolgt! |
lichen Dank und ich freue mich auf
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Gitta wer vermutet denn eine solche Pracht hinter der Tür der Kunstakademie ? Diese Kunstwerke zu betrachten, dazu im Hintergrund klassische Musik, das ist ein ganz besonderes Erlebnis. Kein Wunder das ihr beeindruckt wart. |
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Das ist mal was ganz anderes: Mick und Micky als versierte Reiseführer !!  VIOLETTA |
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Ihr beiden Knirpse, wenn man eure Abenteuer verfolgt, kommt man aus dem Schmunzeln nicht heraus |
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  Der Brunnen mit dem Manneken Pis ist direkt neben der Rathaustreppe.  Mick und Micky waren begeistert. Da stand jemand und pieselte in aller Öffentlichkeit. Das hatten sie ja noch nie gesehen. Ihnen war das natürlich strengstens verboten.  Sie wollten unbedingt wissen, was es mit diesem Männlein auf sich hatte. Gaby und ich waren auch sehr neugierig. Also gingen wir in das Regionsbesucherzentrum der flämischen Ardennen, genannt De Permanensje. Es befindet sich hinter der rechten Tür unten im Rathaus, in der ehemaligen Tuchhalle, die mit gotischem Kreuzrippengewölbe überspannt ist.  Hier stehen bereits einige Figuren mit unterschiedlicher Bekleidung. Mick und Micky waren begeistert und setzten sich direkt daneben.  Besonders angetan hatte den beiden auch dieses Modell des ehemaligen Geraardsbergen mit imponierender Stadtmauer.  Die moderne Technik ermöglicht heute eine umfassende Information mit unterschiedlichsten Sinnen.  Die beiden wollten alles ganz genau wissen.   Und dann plötzlich....   Die beiden gingen sofort in die Knie und zitterten am ganzen Körper!  Das war ja der Pestarzt D. Schnabel!  Den kannten sie aus meinem Biobuch.   Und wahrhaftig!  Links stand eine Zahl und rechts das Herstellungsdatum. Na, da mussten wir uns aber näher informieren. Wir gingen nach nebenan in das Informationszentrum, das mit dem Permanesje verbunden ist. Dort gab es noch ganz viele andere Kostüme für das Männlein.  Zwei ältere Herren saßen an einem Tisch und waren für Fragen offen. Und Mick und Micky hatten unzählige Fragen. „Ist das Manneken Pis in Brüssel älter?“ „Wie viele Kostüme gibt es?“ „Wie ist es überhaupt zum Manneken Pis gekommen?“ „Welches ist das älteste Kostüm?“ Der ältere Herr war fasziniert, dass die zwei so interessiert waren. Nachher hat er sich bei uns bedankt. Selten waren Besucher so begeistert und wissbegierig wie wir. Er ging mit uns in den Nebenraum, dort ist das Manneken Pis Museum.    Begeisterung pur!  Micky meinte, das seien ganz klar seine Farben.   Micky hat die Geschichte vom Manneken Pis so sehr beeindruckt, dass er alles, was der ältere Herr uns erzählt hat, umgehend in sein Reisetagebuch geschrieben hat. Und zum Schluß hat er sogar eins gezeichnet.   Micky hat sich verschrieben.Es muss natürlich nicht Parkplatz heißen, sondern Marktplatz.   Das Manneken Pis, das am Rathaus steht, ist übrigens nicht mehr das Original. Das ging verloren. Das jetzige stammt aus dem Jahr 1985.  Berufsgruppen, Vereine usw. können ein Manneken Pis mit ihren typischen Kleidungsstücken herstellen lassen. Im Moment gibt es 307 verschiedene Ausführungen. Das erste Männlein war übrigens ein Feuerwehrmann. Im Museum sind meistens nur die Duplikate.   Der Feuerwehrmann mit der Nummer 1, dessen Kostüm also als Erstes geschaffen wurde, steht z.B. bei der Feuerwehr. Das hier sind übrigens die drei belgischen Manneken Pis.  Wie gut, dass wir gefragt haben. Das hätten wir sonst nie erfahren. Das linke Männlein stammt aus Gent, das mittlere aus Geraardsbergen und das rechte aus Brüssel. Das linke Männlein ist übrigens kein Brunnenpiesler. Es steht über einem Restaurant in Gent.  Es hebt auch nur sein Hemdchen, um an seinem dicken Bäuchlein zu zeigen, wie gut es ihm geschmeckt hat. Dieses Manneken trägt die Tracht einer Bruderschaft  mit folgender Zielsetzung:   Wusstet Ihr übrigens, dass es auch in Duisburg ein Manneken Pis gibt?  Das ist allerdings im Moment vorrübergehend entfernt. Warum, weiß nur der Kuckuck.  Ist ja klar, dass im Infocenter auch auf die berühmten Radfahrer und die berüchtigte Muur hingewiesen wird. Hier ein Stein aus der Strecke.    Und darauf hatten sich Mick und Micky schon die ganze Zeit gefreut.    Das soll es für heute gewesen sein. In der nächsten Episode geht es in den Grupello Park. Bis dann!  Gitta |
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Ein Bericht vom Feinsten. Die Geschichte des Männeken Pis ist sehr interessantt. Vielen Dank für die ausführlich Information. |
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