Ausflüge und Reisen » Ostende im Februar

Mein Kurzurlaub vom 15.02.2018 - 18.02.2018 in Ostende.

Blick aus dem Hotelzimmer auf den Strand und die Hafeneinfahrt
Die Dämmerung bricht an.









Ein traumhafter Sonnenuntergang

Ein herrlicher Tag ist angebrochen



Ein Bummel durch den königlichen Garten. Hinter der Mauer befindet sich ein japanischer Garten, der leider noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist


Oberhalb liegt die ehemalige königliche Sommerresidenz. Die großzügig angelegte Villa dient heute als Reha-Einrichtung


Skulpturen im Park




Die goldenen Zaunspitzen und Kronen funkeln in der Sonne


Aus der Nähe betrachtet stellt sich das Blattgold als eine geschickt gemachte Fälschung heraus

Nur wenige Gehminuten hinter der touristischen Strandpromenade mit ihren riesigen Appartmenthäusern beginnt das wahre Ostende. Hier spielt sich das Alltagsleben der Einheimischen in engen Straßen und schmalen Häusern und um die Sint - Jozef - Kirche ab.













Gleich hinter der Kirche befindet sich die Synagoge


Inmitten des Wohngebiets befindet sich das Mu.Zee. Ein sehr bedeutendes Museum für belgisches Kunst ab 1850 bis heute.
Ich habe mir die Ausstellung der bedeutendsten Künstler aus Ostende, James Ensor und Léon Spilliaert angesehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/James_Ensor

https://de.wikipedia.org/wiki/Leon_Spilliaert

In diesem Museum sind Kinder sehr willkommen. Sie können dort ihren Geburtstag feiern, erfahren spielerisch bei Führungen das Museum, und können im Phantasiezimmer ihre Eindrücke kreativ wiedergeben. Auch bei meinem Besuch hockte und lag eine Kindergruppe auf dem Boden , ausgestattet mit reichlich Zeichenutensilien und malte mit Feuereifer.

http://www.muzee.be/de/muzee/activiteite...ie-und-freunden




Der Strand hatte sich mittlerweile gefüllt. In Belgien sind Krokusferien . Alle waren auf den Beinen um den herrlichen Wintertag zu genießen


Ostende verändert sein Gesicht. Leider sieht man zur Zeit sehr viele Baustellen. Alte Häuser werden abgerissen, und müssen gesichtslosen Neubauten weichen

Der Mercator - Hafen mit Blick auf den Bahnhof




Zwischen De Panne und Nieuwpoort verkehrt während der Winterferien die Kus-Tram, ( Kuss -Tram ) Ein historischer Wagen der regulären Kust- Tram ( Küsten - Tram ) Zustieg nur für Paare mit Spezial Ticket zum Valentinstag. Es war rührend zu sehen, dass dies von überwiegend alten Paaren genutzt wurde.




Abendstimmung. Der klare Nachthimmel verspricht einen weiteren schönen und kalten Tag.




Und tatsächlich. Am nächsten Morgen war der Strand weiß gefroren. Es herrschten -4 Grad. Leider war es mein Abreisetag, ich hätte den Frost an der Küste gerne noch etwas länger genossen.

Auf dem Heimweg bin ich in Eupen von der Autobahn abgefahren und ein letztes Mal die achtzig Jahre alte Buckelpiste durchs Venn nach Monschau gefahren.Das bedeutet zwar einen Umweg von ca. 50 Kilometer,aber das war mir egal.
Ab sofort ist die Strecke gesperrt. Die Straße wird saniert. Sehr schade, aber notwendig. Eine Straße mit Kultstatus verschwindet endgültig.
Achtzig Jahre hat die Betonpiste die Fahrzeuge sicher durch das Moor geführt. Sie hat im Laufe der Jahrzehnte sehr gelitten. Man wurde im Auto ordentlich durchgeschüttelt.
Man hat am Anfang der Rüttelpiste sogar ein offizielles Namensschild aufgestellt.

Danke, liebe Bea für Deinen tollen Bericht und die herrlichen Bilder.
Ich finde die Hochhäuser entlang der Küste auch schrecklich.

Du hattest ja ein Superwetter!

Dear Bea, you really had chosen the best days to visit Oostende, although chilly, it was very sunny. When reading your report and watching your pics, it is more than obvious that you like your "second home". It must have been heavenly to walk along the sea shore. And you know so much about Oostende. Thank you for taking us with you.

Liebe Bea,

danke für deine schönen Aufnahmen, ganz eindeutig gefallen mir die Strandbilder am besten, toll hast du gewohnt, so einen Ausblick kann man nur genießen und sich auf ausgedehnte Spaziergänge an der Nordsee freuen Der Hafen, die Synagoge und der Bahnhof sind sehr imposant! Die Bäderarchitektur allerdings vermisst man hier sehr, wie schade, es könnte ganz anders aussehen.

Frauke Ostende ist in erster Linie eine Hafenstadt, deren Bewohner früher sehr mit der Seefahrt und der Fischerei verbunden waren. Das mondäne Seebad entstand erst zu Beginn des vorigen Jahrhunderts.Ausserhalb des Zentrums sind noch eine Pferderennbahn, ein Golfplatz und ein in die Jahre gekommenes Grandhotel mit den königlichen Arkaden aus dieser Epoche übrig geblieben. In der Stadt selbst gibt es noch das Casino und einige sehr schöne Parks.
Leider hat auch der zweite Weltkrieg viel zur Zerstörung des alten Ostende beigetragen. Wenn man Ostende Richtung Westen verlässt, fährt man über viele Kilometer an den Verteidigungsanlagen des Atlantikwalls entlang. Dünkirchen ist nicht weit entfernt.

Liebe Bea

Ein Hotelzimmer mit Blick aufs Meer, mehr Luxus geht schon fast nicht

Die Fotos sind allesamt wunderschön, vor allem die Hafenbilder.

Ostende und der Abbruch der alten Häuser, das schmerzt.

Die alten Häuser versprühen so viel Charme, es ist ein Jammer !

Danke, für den tollen Reisebericht

Liebe Bea,

Danke für den wunderschönen Bericht und die tollen Bilder

Ganz besonders gefallen mir die Strandbilder. Einmal war ich in Ostende. Damals leider nicht am Strand.
Schade, dass die alten Häuser den gesichtslosen Neubauten weichen müssen.

Ostende ist immer wieder eine Reise wert

Mona

Bea, danke für deine Erklärungen. Das in die Jahre gekommene Grand-Hotel hat bestimmt was. Und eine Pferderennbahn, so kann man sich gleich vorstellen, was in früheren Zeiten der Unterhaltung diente
Dünkirchen ist wohl unweigerlich mit seiner Geschichte verbunden, bestimmt hast du längst diesen Weg (Atlantik-Wall) und den Ort erkundet.

Liebe Bea

vielen Dank für Deinen Reisebericht.
Du hattest schönes Wetter und konntest Ostende richtig genießen.
Beim betrachten Deiner Fotos bekommt man Lust auf Urlaub um
auch mal am Meer entlang zu spazieren.
Eine schöne Idee des Museums, dass Kinder dort ihren
Geburtstag feiern können.
Dein Sonnenuntergang ist wunderschön.

Danke, dass ich virtuell einbischen Meerluft schnuppern konnte.