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TOUR DE FRANCE 2017 - und irgendwie war ich ein Stück dabei
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    Los geht es mit einem Einzelzeitfahren in Düsseldorf. Natürlich drücken wir Tony Martin die Daumen!  Mich interessiert aber besonders die 2. Etappe. Ein Teil dieser Etappe ist absolut identisch mit der Strecke zwischen Lanoweiler und Schloss Dyck, die ich gefühlt schon 1000 mal gefahren bin und ab sofort nie mehr fahren werde, ohne daran zu denken, dass just hier das Peloton durchgerauscht ist.  Was liegt näher, als heute, einen Tag, bevor die Tour hier durchfährt, nachzuschauen, welche Hinweise auf den morgigen Tag zu finden sind. Die Aufnahmen entstanden auf der Rückfahrt von Schloss Dyck Richtung Heimat. Andreas und Lano sitzen im Auto.  Noch ist alles ruhig, nur Absperrgitter stehen bereit.  An allen Abzweigungen sind Hinweispfeile.   Es geht vorbei an der Geisterstadt Immerath, die dem Braunkohletagebau Garzweiler zum Opfer fällt. Noch sieht man von der Straße deutlich die Kirchtürme.  Den Rennfahrern wird das gar nicht bewusst werden. Bald wird hier nur noch ein riesiges Loch sein. Mich beschleicht immer ein entsetzlich beklemmendes Gefühl. Kirchen abreißen, geht irgendwie gar nicht! Wir biegen kurz ab. Es sind nur ganz wenige Meter.         Kurzes Video: Abschied von Immerath https://www.youtube.com/watch?v=Rq4n7FhTyP4 Es geht weiter durch Jülich Mersch  Normalerweise muss man hier richtig Slalom fahren. Viele Autos wurden schon weggefahren.  Bis morgen müssen sie alle verschwunden sein.   An den Straßenrändern hat man Dixie Klos aufgestellt.  Am Kreisverkehr vor Jülich wird noch etwas installiert.  Das Peloton wird direkt durch Jülich fahren.  Vorbei an meinem Blumenladen, wo ich regelmäßig Kunde bin. Man hat das Schaufenster herausgeputzt  Viele Geschäftsleute haben sich angeschlossen.   Etwas mehr Euphorie seitens der Stadt hätten wir uns schon gewünscht. Nun ja, können ja nicht alle so ekstatisch sein wie Didi Senft, der dieses Jahr übrigens wieder dabei sein wird.  Tja... Was wünschen wir den Fahrern? Möge die Fahrt ohne große Hindernisse verlaufen  und immer korrekt ausgeschildert sein!  Möge keiner unfreiwillig vom Rad steigen,  es sei denn, er verspürt ein dringendes Bedürfnis. Aber auch an diesen speziellen Fall haben die Organisatoren gedacht und Vorkehrungen getroffen.  Wahrscheinlich geht es am Berg chaotisch zu wie immer  und die Fahrer werden "spritzig" die Ankunft in Paris vor Augen haben.  Same procedure as every year!  Ich auf jeden Fall freue mich sehr!  Gitta  |
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Antworten
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Hallo Gitta,  |
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Gitta wenn man die leeren Straßen sieht, kann man sich schwer vorstellen, dass morgen dort ein Riesenspektakel stattfindet. Momentan wirkt die Landschaft auf mich ziemlich trist. Jülich ja auf seiner Hauptdurchgangsstraße durchfahren. Die geschmückten Schaufenster sehen nett aus.  |
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02.07.2017 08:30 (zuletzt bearbeitet: 02.07.2017 08:56)
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Man hatte seinen Ersatzreifen immer dabei  und die Straßen in den Bergen waren oft unbefahrbar. Also wurde geschoben.  Und man musste abwarten, bis der Zug durch war. Dann aber schnell!!!  Eine Erfrischung war immer willkommen.  Und gerne nahm man gemeinsam eine Stärkung ein.  "Bier her, Bier her, oder ich fall um!"  Ich erinnere mich gerne an die Geschichte, als ein Fahrer zur Mittagszeit ein Päuschen unter einem Baum machte, sich ein Gläschen Wein gönnte und dann einschlief. Und als er wach wurde, ist er in die falsche Richtung gefahren. Ich liiiebe solche Geschichten. Wir haben uns lange überlegt, ob wir uns heute an die Strecke stellen sollen. 1992 war ich live in Aachen dabei. 4 Stunden habe ich angestanden für wenige Sekunden. So bleiben wir lieber vor dem TV und verfolgen live unsere "Hausstrecke". Wie schade, dass für Valverde die Tour vorbei ist. Noch schlimmer, durch den Bruch des Schienbeins, ist wohl sein Karriereende eingeläutet. Viel Spaß allen Radbegeisterten. Überall wird erwähnt, dass die Tour durch Würselen führt. Dann können die Fahrer ja alle mal Martin rufen.   Gitta |
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Gitta du hast dir wieder so eine große Mühe gemacht. Der Bericht mit den vielen Randinformationen ist klasse Zitat Dabei kann das Städtchen doch wirklich nichts für seinen negativen Ruf. Würselen ist ein nettes Städtchen , mit überwiegend sehr netten Einwohnern. |
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Gitta so war das damals Zitat
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Hi Bea Gitta |
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02.07.2017 10:55 (zuletzt bearbeitet: 02.07.2017 10:59)
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Und um diese Etappe rankt sich eine Geschichte, über die ich noch heute lachen muss. Ob wahr, oder unwahr, egal. Leider finde ich dazu keinen Zeitungsartikel. |
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