RE: Juli - Dezember 2017 - 8

Violetta und Gaby

Es ist wirklich beunruhigend! Und zusätzlich wird das Ganze in zig Sondersendungen immer wieder dem Zuschauer präsentiert.
Dieses dauernd live dabei sein, bei Kriegen und Terror weltweit ist für einen sensiblen Menschen kaum noch zu ertragen. Entweder zwingt man sich zum Weggucken oder man wird so nach und nach schwermütig, vor allem, wenn man hilflos zugucken muss.
Ich mag diese ganzen Spezials nicht und in sämtlichen politischen Talkshows wird das auch immer wieder durchgekaut. Insofern kann man gar nicht beurteilen, ob es früher auch so viele schreckliche Ereignisse gab. Da gab es vielleicht eine kurze Info in der Zeitung und schnell hatte man das vergessen.
Heute hat man durch die modernen Medien Bilder im Kopf, die man nicht mehr verdrängen kann.

Bei manchen Sendern wundert mich inzwischen, dass es am
Ende des Jahres nicht ein Best of gibt. Schrecklich!

Jedem ist aber klar, dass es niemals absolute Sicherheit geben kann. Wenn jemand mit einem Sprengstoffgürtel unterm Anorak in Köln in einen Zug steigt und sich mit diesem in die Luft sprengt, wer will das verhindern?

Man muss sich zwingen, sein Leben nicht von Angst bestimmen zu lassen.

Denn dann hätten all diese Menschen gewonnen.

Schauen wir uns lieber tolle Berichte wie diesen an:

Wenn Bäume schüchtern sind










Quelle: http://ze.tt/wenn-baeume-schuechtern-sin...arkett.teaser.x

Ich muss gestehen, bei den meisten Menschen würde ich mir diese "Schüchternheit" untereinander wünschen. Vielleicht sind Bäume ganz einfach sensibler.

Gitta
Mir geht es wie Dir!
Und dann kann ich den vielen "Experten" im Radio und TV zu den verschiedensten Themen auch nicht mehr zuhören. Davon gibt es je länger je mehr. Meistens ist das was sie sagen so banal und logisch, dass es mir eine neuen Erkenntnisse bringt.
Hauptsache man macht sich in den Medien wichtig !!!

Da lese ich lieber solche Geschichten wie die von den "schüchternen Bäumen"

Also - ich war heute NICHT in Rom auf dem Markt



Die päpstliche Schweizergarde hat heute den Zentraltag der Ehemaligen in Solothurn. Es werden über 300 Ex-Gardisten und Aktive erwartet.

Seit 1506 steht die Schweizergarde im päpstlichen Dienst. Sie ist mehr als ein buntes Foto-Sujet für Vatikantouristen. Sie ist "die kleinste Armee der Welt" und eine gut ausgebildete und ausgerüstete Schutztruppe und für die persönliche Sicherheit des Papstes zuständig.

Die Schweizergarde plagen keine Nachwuchssorgen. Zu den Aufnahmekriterien gehören neben dem katholischen Glauben auch eine abgeschlossene Berufslehre, das Absolvieren der Rekrutenschule der Schweizer Armee, eine Mindestgrösse von 174 cm und ein einwandfreier Leumund. Der Sohn des Trommel-Lehrers meines Sohnes war auch in Rom als Gardist und die ganze Familie hat eine tiefe Verbindung zum Vatikan und Rom.



Ich finde, so ein Gardist in seiner farbigen Uniform, Schwert und Hellebarde macht sich gut vor der St. Ursenkathedrale.

Liebe Violetta

Die Schweizer Garde fand ich schon immer faszinierend.
Das war bestimmt eine tolle Überraschung bei Deinem Marktbesuch.
Ich bin immer wieder fasziniert, wie blitzesauber es bei euch ist.

Er war schon ein toller Mann, unser Papa!

Danke Gaby
für die zusätzlichen Informationen.

Ja, Herr Minkus war ein ganz besonderer Mann mit einer faszinierenden Lebensgeschichte.
Das finde ich nur gut und recht, dass die Schweizer Garde vor einem Ritter des Heiligen Gregoriusordens salutiert.

Es würde mich noch interessieren, welcher Papst Euer Vater zum Ritter geschlagen hat und hat die ganze Familie auch mal eine Reise in den Vatikan unternommen ?