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Wochenendausflug Fronleichnam: Raesfeld, Clemenswerth, Ostfriesland und Co.
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Antworten
30.05.2016 18:17
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Liebe Gitta,
Nanni
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30.05.2016 19:40
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Liebe Gitta,
Goldie
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30.05.2016 20:24 (zuletzt bearbeitet: 30.05.2016 20:25)
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Liebe Goldie  |
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31.05.2016 14:16
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Liebe Gitta, |
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31.05.2016 20:16 (zuletzt bearbeitet: 31.05.2016 20:19)
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Liebe Gitta,
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Gut, dass ihr nicht senkrecht runtergesegelt seid. Das hätte mir passieren können.....
31.05.2016 20:23
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Gitta  Steffi
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01.06.2016 13:54 (zuletzt bearbeitet: 01.06.2016 14:03)
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Vielleicht hat ja jemand Lust auf eine kleine Sage zur Mittagspause.  Woher Störtebeker seinen Namen hat  Klaus Störtebeker hatte ursprünglich einen anderen Namen. Welchen er führte, ist nicht sicher, weil manche Stadt und manches Dorf behauptete, er sei dort geboren: Verden und Hamburg, Dörfer in Pommern und im Emsland, ja, sogar Norden und Osteel wurden genannt-doch keiner dieser Orte hat Beweise. Aber gelebt hat Störtebeker das steht fest, und "Klaus" war sein Vorname. Er muss von großer und stämmiger Statur gewesen sein,  und er hat sehr gerne einen über den Durst getrunken.  Im Trinken war er allen überlegen: Sein großes Trinkhorn, das er ständig an einer silbernen Kette bei sich führte und das wohl 7 Liter Bier oder Wein fasste, konnte er in einem Zug austrinken, ohne abzusetzen. Ebenso hielt er es mit einem Becher von gleichem Fassungsvermögen.  So etwas konnte keiner seiner Leute leisten- drum wurde auch nur er allein "Klaus Störtebeker" genannt. Ab und an ließ er sein Kunststück auch mal von anderen probieren. Wenn er bei seinen Kaperfahrten  eine hochgestellte Persönlichkeit gefangen nahm,  versuchte er zunächst, von dieser oder deren Angehörigen Lösegeld zu bekommen. Sie konnten sich freikaufen-aber das war nicht gerade billig.  Klappte es nicht, so wurden sie ebenso über Bord geworfen wie die kleinen Leute, an denen nichts zu verdienen war.   Hatte Störtebeker jedoch einmal besonders gute Laune, ließ er sein Trinkhorn mit Wein füllen und der Gefangene musste es in einem Zuge austrinken. Schaffte er es, so war er frei. Nur von einem wissen wir, der es fertiggebracht hat: Junker Sissinga aus Groningen. Sein Name wurde dann auch in Störtebekers Trinkhorn eingraviert mit folgendem Spruch: Ich, Junker Sissinga aus Groningen, trank diesen Becher in einem Zuge durch meinen Hals in meinen Magen. Auf Platt hört sich das irgendwie charmanter an: Ick Jonker Sissinga van Groninga Dronk dees' Heusa in een Fleusa Door myn Kraga in myn Maga  *********** Wi hörden de Vertellsels ut olle Tieden in uns Kinnerjahrn van uns Ollen un Grotollen, de hör wär van hör Vörollen hemmen, un wi meenen, dat se neet unnergahn düürn. Wir hörten die Erzählungen aus alten Zeiten in unseren Kinderjahren von unseren Eltern und Großeltern, die sie wieder von ihren Voreltern haben, und wie wir meinen, dass sie nicht verlorengehen dürfen. ************ Das sehe ich genauso! Quelle: Sagen und Vertellsels um den Störtebekerturm in Hochdeutsch und im Brokmerländer Platt neu erzählt von Rudolf Folkerts, mitausgewählt von Jakob Raveling, illustriert von Torsten Scheweling |
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, aber unterhaltsam ist die Geschichte allemal 01.06.2016 19:51
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Gitta, |